Unbearbeiteter Mitschnitt der Pressekonferenz von „Jetzt Zeichen setzen“ am 23. 1. 2014 in Wien.
„Kein Europa des Rechtsextremismus“ sollte das Thema der Kundgebung der Plattform „Jetzt Zeichen setzen“ werden, die für 24. Jänner auf dem Heldenplatz geplant war. Speziell die Vernetzung rechtsextremer Gruppen und Politiker_innen, die während des Balls in der Wiener Hofburg stattfindet, sollte thematisiert und kritisiert werden.
In einer Pressekonferenz am 23. Jänner standen dann aber doch die polizeiliche Untersagung und die Frage, wieso für Apologet_innen des Deutschnationalismus große Teile der Innenstadt abgeriegelt werden, Überlebenden der Shoah aber die Äußerung ihres Missfallens verboten wird, im Vordergrund.
Es sprachen:
Niki Kunrath, Moderation, „Jetzt Zeichen setzen“
Dora Schimanko, „Kinderzugflüchtling“ und Unterzeichnerin des „offenen Briefs“
Prof. Rudolf Sarközi, Überlebender KZ Lackenbach und Unterzeichner des „offenen Briefs“
Fabian Eder, Filmemacher
Viktoria Spielmann, Mitglied des Vorsitzteams der ÖH-BV, Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“