Linke und Gewalt

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Demonstrationen und Gefahrenzonen, eingeschlagene Fensterscheiben und prügelnde Polizisten. Die Proteste gegen den Akademikerball in Wien im Jänner haben in Österreich für breite Diskussionen über Gewalt in Sozialen Bewegungen gesorgt. Wie hält es die Linke also mit der Gewalt, wo sie doch für eine Welt jenseits von Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung kämpft, eine Welt jenseits der bestehenden Gewaltverhältnisse erringen möchte. Dazu diskutierten im Volkshaus in Graz PolitikerInnen, JournalistInnen und AktivistInnen. Imre und Jakob waren für VON UNTEN mit dabei. Wer sich vorstellt, dass diese Gewaltfrage in einer zweistündigen Diskussion gelöst werden kann … sie kann es nicht.

Diskutiert wurde trotzdem. Bei der Diskussion im KPÖ-Bildungszentrum am Montag waren folgende Personen dabei:
Robert Misik, sozialdemokratischer Journalist. Thomas Ebermann, der seit den 70ern in der linken Szene aktiv ist und für die Zeitschrift Konkret schreibt.
Natascha Strobl von der Offensive gegen Rechts, die gegen den Akademikerball mobilisiert hat. Christine Braunersreuther von der KPÖ Steiermark und Felix Wemheuer, der gerade eine historische Abhandlung über Linke und Gewalt herausgebracht hat.

Wir waren bei der Diskussion dabei und haben und auf ein paar Teilaspekte konzentriert. Die gesamte Diskussion kann hier nachgehört werden.

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