In Zeiten einer umfassenden Finanzkrise soll eine gemeinwohlorientierte Genossenschaftsbank Alternativen schaffen und soziale, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung für diese und zukünftige Generationen ermöglichen. Nicht Gewinnmaximierung und riskante Spekulationsgeschäfte, sondern transparente, Vertrauen schaffende Kundenbeziehungen sollen im Vordergrund stehen; Produkte und Dienstleistungen den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden entsprechen.
Das Projekt Bank für Gemeinwohl versteht sich als Teil einer zukunftsweisenden gesellschaftlichen Entwicklung, die in Zeiten von Finanzkrisen und Staatspleiten auf Kooperation und gemeinsame Verantwortung baut und mit der Konzentration auf das Kerngeschäft, also Kreditvergabe, Spareinlagen und Zahlungsverkehr, Sicherheit bieten und gemeinwohlorientierte Projekte fördern möchte, die vom bisherigen Kreditsystem unberücksichtigt blieben.
Am 20. März 2014 fand in der BHAK&HTL in Freistadt unter dem Motto ‚Zinsen und Zockerei ade!‘ ein Informationsabend bezüglich dieser in Gründung befindlichen neuen Bank statt. Vortragender war Mag. Andreas Grein von der Bank für Gemeinwohl-Regionalgruppe Gmunden.
Der Vortrag wurde von Attac Mühlviertel Nord veranstaltet und vom Freien Radio Freistadt sowie dorf.tv in Medienkooperation begleitet.
Nähere Informationen zum Projekt Bank für Gemeinwohl finden Sie hier.