*Das KulturGespräch* Sondersendung zu der Ausstellung land-schafft-sprache
Sprache wird gemeinhin als Grundlage von Beziehungen betrachtet um sie aufzunehmen, um sie auszubauen oder um gemeinsames Handeln zu ermöglichen. Sprachenvielfalt erweitert unser Wahrnehmungsvermögen, unseren Handlungsspielraum und ermöglicht es uns, neue Denkweisen kennen zu lernen.
Die Ausstellung land.schafft.sprache tirol ist mehrsprachig, eine Initiative der Forschungsgruppe DYME an der Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck, ist noch bis 16. Mai im Barockkeller der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck zu sehen. Sie führt erstmals durch die Tiroler Sprachenlandschaft und ermöglicht einen Blick auf die Mehrsprachigkeit des Landes.
Die Ausstellung dokumentiert Mehrsprachigkeit in Form demografischer, ökonomischer, ethno-kultureller ebenso wie sozio-linguistischer Fakten, und sensibilisiert dafür die Vielfalt wahrnehmen zu können. Zugleich informiert die Ausstellung über generelle Aspekte von Sprache und Mehrsprachigkeit.
Zu Gast in der heutigen Sendung sind der Leiter des JUFF-Fachbereichs Integration des Landes Tirol , Hannes Gstir und die Praktikantin Simmi Walia, die von Seiten des Landes hauptverantwortlich für die Ausstellung war.