Beiträge zu „Urban Gardening”, zur Stadtflanerie „Gemeinschaftsgärten” sowie zu Street Art und Graffiti in Wien
Urban Gardening ist ein weltweites Phänomen. Sehnsüchte und Intentionen von Stadtbewohner_innen werden verwirklicht, und es ist auch eine Form des Widerstands. Auf der anderen Seite gibt es die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Auch Aspekte der Existenzsicherung, der Selbstverwirklichung, sowie der Kritik an Konsumräumen dürfen nicht vergessen werden, wenn über Gemeinschaftsgärten gesprochen wird.
Sie hören Auszüge aus der Podiumsdiskussion vom 13. Mai im Aktionsradius zu „Urban Gardening – Gemeinschaft im Grünen“. Ursula Taborsky (Mitbegründerin Gartenpolylog) und Gudrun Wallenböck (Krongarten) stellen jeweils ihre Initiativen vor. Martina Handler – die den Abend moderierte – gibt einen kurzen Einblick in die Geschichte von Guerilla Gardening.
Außerdem spricht Nicholas Platzer von der Street Art Gallery INOPERAble über die Street Art Bike Tour, die vom Aktionsradius an 2 Tagen Ende Mai und Anfang Juni organisiert wird. Und Constantin Scherer erzählt von seinen Eindrücken der letzten StadtFlanerie, die in unterschiedliche Wiener Gemeinschaftsgärten führte (u.a. in den Bürgergarten am Augartenspitz, der von Claudia Wratschko erklärt wird).