Zur Person: Lydia Mischkulnig, in Wien lebende Autorin mit Kärntner Wurzeln, ist seit Beginn der 90er Jahre literarisch tätig. Seither hat sie fünf Romane, zwei Erzählbände und – zusammen mit Sabine Scholl – zwei weitere Bücher veröffentlicht. Außerdem hat sie Hörspiele geschrieben, die der ORF produziert und ausgestrahlt hat. Im März ist ihr fünfter Roman erschienen: „Vom Gebrauch der Wünsche“. Er hat sogleich den Sprung in die ORF-Bestenliste geschafft. Anfang April hat Lydia Mischkulnig im Literaturhaus Graz aus dem Roman gelesen.
„Als Leon jener Frau begegnet, die er sein Leben lang lieben wird, ist er noch ein Kind. Aufgewachsen in einem Altenheim, in dem seine Mutter arbeitet, lernt er früh den Schmerz großer Gefühle kennen – früh gerät er zwischen die Fronten von Liebe und Verlust. Gleichzeitig ist sein Hunger geweckt, seine Leidenschaft. Als er Jahrzehnte später seine Liebe beim Tangotanzen wiedertrifft, zögert er keine Sekunde und nimmt sich, wonach er seit jeher trachtet…“ (Verlagsinfo)
Sendungsinhalt: Ausschnitte aus der Lesung und ein ausführliches Gespräch mit der Autorin, in dem sie von Pixi-Büchern, ersten Schreibversuchen, Literaturpreisen, Verlagen, ihrer Lehrtätigkeit in Japan, der Arbeit am Schreibtisch und vom Tangotanzen erzählt.
Musik: 4 Live-Aufnahmen aus den Jahren 1992 bis 2009 aus dem privaten Archiv des Bandoneon-Spielers Josef Fürpass. Das 5. Stück: Kronos-Quartett und Astor Piazolla: „Five Tango Sensations“ (1989), Elektra Nonesuch
Buch: Lydia Mischkulnig: „Vom Gebrauch der Wünsche“, Roman, Haymon 2014
website: www.lydiamischkulnig.net
Achtung: Bei Sendungsübernahme darf Absage weggeschnitten werden!