Anlässlich des Weltflüchtlingstags fand am 17. Juni der Umbrella March 2014 in Linz statt. Dies nahmen wir zum Anlass, im Anschluss an die Abschlusskundgebung der Demonstration für Flüchtlingsrechte im Studio von Radio FRO über aktelle Tendenzen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik zu diskutieren (weltweit, in der EU und in Österreich).
Live zu Gast:
Christian Cakl – Geschäftsführer sos menschenrechte
Marion Huber – Abteilungsleiterin Caritas Flüchtlingsbetreuung
Sabri Opak – BFI OÖ (Bereich Integration/Kompetenzwerkstatt), Obmann Verein Arcobaleno, 2003 bis Ende 2011 Asylwerber in Linz.
Wie ist es denn heute angesichts der Festung Europa noch möglich, nach Österreich zu kommen? Wer kommt hier an, woher, und wie?
Welche Tendenzen gibt es akutell bei den Flüchtlingsbewegungen weltweit?
Wie ist die Situation an der italienischen Küste und wie wird auf EU-Ebene darauf reagiert?
Was verbirgt sich hinter dem asylpolitischen Instrument Dublin II? Was hinter „Eurosur“?
Wie ist die Situation in Syrien, im Libanon?
Und schließlich: wie ist die Situation in Österreich, Oberösterreich, Linz?
Diesen Fragen wurde im Expert*innengespräch nachgegangen.
Aus Sicht der NGOs und aus Sicht von jemandem, der das Asylsystem hautnah, von innen, erlebt hat, weil er 9 Jahre lang im Asylverfahren war – Sabri Opak. Er berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen als Asylsuchender in Linz.
Moderation der Diskussion: Veronika Moser
Technik und Host: Andi Wahl