Ein Indianer kennt keinen Schmerz – aber da wir keine Indianer sind, kennen wir ihn schon. Und wie so oft ist auch diese Sendung mit persönlichen Erfahrungen begründet. Rosi und ‚Ce waren auf Aktivurlaub in Italien, das hielt aber eine Rippe Rosis nicht aus und brach mittendurch. Und diese Verletzung tat scheißweh.
Noch in Italien im Zelt an einem verregneten Abend entstand aus diesem Anlaßfall eine Sendung über den Schmerz – nicht nur über den akuten physischen, sondern auch über den seelischen, die geniale Kombi aus beiden (den die Oberkochmezzer „psychosomatisch“ nennen), die Frage, warum wir eigentlich „Au!“ sagen, wozu der Schmerz nütze sein kann und wozu Ärzte bisweilen unnütze sein können, und natürlich, warum Schmerz bisweilen auch lustvoll sein kann.
Dazu gibts schmerzhafte Musik (die erst nach der Rückkehr aus dem Urlaub hineingeschnitten wurde) – unter anderem von einem japanischen Klavierspieler, der sich grauenvoll perfekt an der Mondscheinsonate versucht.