«Menschen im Radio», die zweite. Wie schon bei der Erstausgabe stehen auch diesmal drei Sendungen mit jeweils einer Person mit starkem Bezug zum Medium Radio auf dem Programm.
Waren es vor einigen Jahren Teresa Arrieta, freiberufliche ORF-Mitarbeiterin, Evelyn Ritt, langjährige Mitarbeiterin des Freien Radios Salzkammergut und Manfred Wollner, der von Beginn an bei Radio FRO als Techniker mitarbeitete, so begann die diesjährige Reihe mit einer der Hauptgestalter*innen und Moderator*innen der Frozine, Sarah Praschak.
Ausgangspunkt des «Heimspiels» für Sarah war, auch weil ich möchte, dass diese Sendung auch Hörer*innen außerhalb des näheren Umfeldes von Radio FRO anspricht, die Frage, in welchen Schritten ihre Entwicklung beim Freien Radio verlaufen ist, es gibt ja wenige Sendungsgestalter*innen, die dermaßen kontinuierlich on Air sind.
Auch wollte ich von ihr wissen, wie es um die Wertschätzung ihrer Arbeit bzw. Rückmeldungen «von außen» bestellt ist, damit zusammenhängend auch, wie Sarah ihre eigene Arbeit betrachtet, auch im Sinne einer Weiter-Entwicklung.
Weitere Fragen und Antworten betrafen u.a. den Umgang mit GesprächspartnerInnen, die Antworten auf konkrete Fragen «verweigern», die Auswahl der Themen bei freier Gestaltungsmöglichkeit der Sendungen, und gegen Ende der Sendung auch die mögliche Wechselbeziehung von «ehrenamtlicher» Arbeit in freien Medien und der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen.
Musik, jeweils cc:
Fritz Widhalm – Audiofile für (Zu)Gabe oder das ist meine Art, die Welt zu erleben (Musikvorlage für einen daraus entstandenen Text)
Sweetplay – Flight (Across the sky)