Abschlussveranstaltung ElternWissen — gemeinsam stark. Spannungsfeld Schule und Familie

Подкаст
Sondersendungen auf FREIRAD
  • 2014_09_23_eltern_wissen_abschluss_mit_mod_jingl
    89:18
audio
49:09 мин.
20 Jahre Caravan
audio
59:00 мин.
liebkind, Kapitel Eins: der Tod
audio
1 ч. 44:52 мин.
Gesprächsmuseum: 40 Jahre WAMS
audio
1 ч. 42:19 мин.
Kinder gut, alles gut?
audio
1 ч. 02:14 мин.
Werte Leben: Die Zukunft der Welt
audio
28:00 мин.
Hörgeschichten und Geräusche raten
audio
1 ч. 15:47 мин.
Es ist wieder Donnerstag! #1
audio
1 ч. 45:22 мин.
Klimaschutz = Heimatschutz
audio
1 ч. 36:52 мин.
Kultur für Demokratie! Warum Kunst und Kultur für eine Gesellschaft unverzichtbar sind
audio
54:46 мин.
Innsbruck gegen Rechts im Gespräch

Am 23. September 2014 fand im Festsaal des BFI Tirol die Abschlussveranstaltung des Projekts «ElternWissen — gemeinsam stark» statt.

Zu hören sind:
1) Maria Wolf, Oscar Thomas Olalde (Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck): «Schule macht Ungleichheit. Erfahrungen von Eltern mit der Schule ihrer 5-11jährigen Kinder»
2) Podiums- und Publikumsdiskussion: Spannungsfeld Schule und Familie
Am Podium vertreten waren:
Bettina Ellinger (LAbg ÖVP),
Karin Pammer (Direktorin SPZ),
Marwin Dürrer-Klien (Erziehungsberater),
Erol Yildiz (Univ.Professor, IEZW, Uni Innsbruck)

Aufgrund von technischen Problemen vor Ort konnte der 1. Vortrag: Eltern- und Kinderrechte durchsetzen – rund um die Schule: Erfahrungen aus dem Projekt ElternWissen gemeinsam stark von Lisa Nussmüller (ZeMiT, Innsbruck), Judith Eberharter (Frauen aus allen Ländern) nicht aufgezeichnet werden.
—————-
Bildungserfolge oder -misserfolge von Kindern werden in der Öffentlichkeit überwiegend individuell erklärt.
Lern- und Verhaltensprobleme werden meist begründet mit dem sozialen Hintergrund der Eltern (z.B. sog. „bildungsferner Familienhintergrund“, „Berufstätigkeit der Mutter“, „Migrationshintergrund“), der Familienform (z.B. AlleinerzieherInnen- oder Scheidungsfamilien), der Persönlichkeit der Kinder (z.B. zu unruhig, zu ruhig, zu laut) oder der Eltern-Kind-Beziehung (z.B. zu wenig oder zu viel Unterstützung).
Die Schule als System und die Praktiken, die in ihr Routine geworden sind, kommen in diesen Erklärungsmustern kaum vor. In der Regel werden Eltern verantwortlich gemacht, wenn ihre Kinder in der Schule nicht erfolgreich sind. Zugleich gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen, welche die Erfahrung von Eltern mit der Schule ins Zentrum der Forschung stellen und kaum Projekte, welche Eltern professionell im Schulkontakt unterstützen.
Bei der Abendveranstaltung SPANNUNGSFELD SCHULE UND FAMILIE werden Erfahrung von Eltern mit ins Zentrum der Diskussion gerückt.
Neben dem BFI Tirol als Projektträger fungieren ZeMiT — Zentrum für Migrant/-innen in Tirol, das Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck und der Verein Frauen aus allen Ländern als Projektpartner.
Nähere Infos zum Projekt: http://www.elternwissen.co.at

Оставьте комментарий