Solidarische Ökonomie will die Gesellschaft zum Positiven verändern und zum Gemeinwohl beitragen. Das Besondere dabei ist, dass diese Ziele auf dem Weg kollektiven Eigentums und demokratischer Governance erreicht werden soll. Weil es darum geht eine demokratischere und gerechtere Welt zu erreichen, organisieren wir uns selbst demokratisch und gleichberechtigt. Soweit das Ideal. Doch wie funktioniert das in der Praxis, wenn es darum geht dass Entscheidungen ausreichend schnell getroffen werden und am Ende etwas herauskommt, das funktioniert und Freude macht.
Im Rahmen der Green Lectures Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Zwischen „Sachzwängen“ und Idealen: die Solidarische Ökonomie in der betrieblichen Praxis“ war Dr. in Florentine Maier als Referentin eingeladen. Sie ist Universitätsassistentin am Institut für Nonprofit Management an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht über das Vordringen betriebswirtschaftlicher Logiken in nichtkommerzielle Bereiche und über alternative Formen des Organisierens.
Planetarium hat sie im Vorfeld der Veranstaltung zu einem Interview zum Thema Formen Solidarischer Ökonomie in die Betriebliche Praxis gebeten.
Musik: Creative Commons — Kalliopi — O desassossego