Premierentage – Wege zur Kunst 1
Die Premierentage finden diesen Herbst bereits zum 16. Mal statt. Von morgen Donnerstag den 6. bis Samstag 8. November zeigen Kunst- und Kulturinstitutionen in Innsbruck und Umgebung ein vielfältiges Programm nationaler und internationaler Gegenwartskunst. Ausstellungen, Performances, Workshops, KünstlerInnengespräche, Vorträge, Führungen und vieles mehr laden zum lustvollen Streifzug ein.
Im KulturTon werden wir Sie an den nächsten beiden Abenden auf diesen Wegen zur Kunst begleiten. Im heutigen ersten Teil der dreiteiligen Sendereihe wollen wir uns der Frage annähern, „Was sind die Premierentage und was wollen sie?“. In den nächsten beiden Sendungen geht es dann konkret um die Kunst und begleitende Veranstaltungen. Die Premierentage – ein Format stellt sich vor:
Ursula Groser, jene Künstlerin die das Sujet für die Premierentage 2014 gestaltet hat, erklärt was die Rhizom-Metapher von Guattari und Deleuze mit den Premierentagen zu tun hat.
Charly Walter und Anna Fliri, die diesjährigen OrganisatorInnen, helfen uns Antworten auf die oben gestellte Frage zu finden und reflektieren über den Werdegang der Premierentage.
Mit Elisabeth Thoman, Mitgründerin der Premierentage, werfen wir einen Blick in die Vergangenheit.
Und zum Abschluss der Sendung, gibt uns Lucas Gehrmann – Kurator an der Kunsthalle Wien – noch eine Leitfaden zur Wegbegehung der Premierentage mit an die Hand. Er ist Teil des neuen Vermittlungskonzeptes „ExpertInnenführungen“ und wird am Samstag durch einen selbst zusammengestellten Parcour führen.
Musik: Christoph Fügenschuh „Accumulated energy through reversible processes“ aus dem Album „How to make stuff out of nothing“ (2014, Heart of Noise Edition 02)
weitere Sendungen: 6. & 7.11.