-In diesen Klimanews bringen wir mit Felix Finkbeiner und Mani Meister Klimabotschafter, die mit der Initiative „Plant for the Planet“ die Welt retten möchten.
-Humorvoll, aber durchaus ernst gemeint sprechen Michael Ostrowski und andere kreative Köpfe darüber, wie sie das Klima schützen.
-Wir informieren über die von der UNESCO-Bildungsdekade ausgezeichneten Projekte: ein Mobilitätsprojekt vom Klimabündnis und das Nachhaltigkeitsprojekt „72 Stunden ohne Kompromiss“.
Unsere musikalischen Gäste Liedermacher Georg Laube, Stubnblues-Gitarrist Stefan Schubert und Kontrabass-Genie Alex Meik bereichern heute mit ihrem druckfrischen neuen Album „WIE´S DA ZUFOI WÜ“ unsere Sendung.
Felix Finkbeiner und Mani Meister aus Söchau leisten mit 30.000 Botschaftern von Plant for the Planet, einer weltweiten Baumpflanzaktion, einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz.
„Plant for the Planet“ hat Felix Finkbeiner als 9-Jähriger gegründet. Der Vortrag von Botschafter Manfred gab außerdem den Anstoß für gemeinsame Aktivitäten mit Plant-for-the-Planet und der Stadt Weiz. Gemeinsam mit Rotariern und anderen Engagierten vor Ort sind nun Akademien, Pflanzaktionen und weitere Aktivitäten für die nächsten Jahre fest in Planung.
Im Rahmen der Veranstaltung „Club Zukunft“ lernten wir die Erfinder eines Muntermacher-Getränks kennen, das biologisch, fair gehandelt und ökologisch in Österreich in Glasflaschen produziert wird. Wir hoffen, dass dieses gute Produkt bald noch mehr Fans hat. Es sprechen der Gründer DI Jan Karlsson und DI Klaus Krivacek.
Um Kreativität, viel Liebe und Spaß geht es auch in unserem nächsten Interview, das wir mit einem meiner ehemaligen Lieblingsschüler, Fernseh- und Film Shootingstar Michael Ostrowski führen konnten.
Kreativ ist auch das Team von „IM-NU“, das ein nachhaltiges Catering anbietet, eine besondere Jause in Form von einfachen Booten. Diese sind aus feinem Gebäck, das Besteck unnötig macht. Sie sind lecker, regional, saisonal und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Wir durften einige dieser köstlichen Boote bereits verkosten.
Im Rahmen der Österreichischen UN-Dekadenprojekte 2007-2014 berichtet Mag. Martina Daim über das Klimabündnis und die Bedeutung von Schulwegen.
Wir hören auch Greogor Jakob, der über die Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ spricht, ein Nachhaltigkeitsprojekt der Katholischen Jugend Österreichs.
News:
-Bertrand Piccard ist mit seinem Team am 5. Januar zu seinem nächsten Weltrekordversuch gestartet, mit seinem Solarflugzeug „Solar Impulse“ die Welt zu umrunden. Wir wünschen alles Gute und freuen uns über den Forschergeist des Pioniers.
– Ab sofort gibt es für den Ankauf von elektrischen Energiespeichern und Lastmanagementsystemen eine Unterstützung durch das Land Steiermark.
Für elektrische Energiespeicher gibt es je nach Anlagentyp eine Förderung zwischen 300 und 2500 Euro, Lastmanagementsysteme werden mit 300 Euro je Anlage gefördert. Förderansuchen können ab jetzt bis Ende 2015 bei der Förderstelle der Fachabteilung für Energie und Wohnbau eingereicht werden.
Nähere Infos finden Sie unter www.ich-tus.at.
Auch im Burgenland stehen Fördermittel für die Sonnenstrom-Speicherung bereit.
– In Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds hat der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) eine Broschüre erstellt, die die 20 besten bzw. originellsten Ideen zum Eigenverbrauch von Sonnenstrom beinhaltet. Sie können die Broschüre jetzt kostenlos unter folgendem Link bestellen: www.pvaustria.at/infobestellung.
-Forschung für mehr Klimaschutz bei Gebäuden
Damit im Gebäudebereich die Energieeinspar- und Klimaschutzziele erreicht werden können, sind in den EU-Mitgliedsstaaten ambitioniertere Maßnahmen notwendig.
Sowohl bei der Sanierung von Gebäuden, beim Einsatz erneuerbarer Energien für die Raumwärme und -kühlung anstelle von Kohle und Erdöl als auch bei der Verbesserung der Effizienz bei der Raumkühlung besteht in allen EU-Ländern Verbesserungsbedarf. Setzen sich die Länder anspruchsvolle Ziele und fördern sie Hausbesitzer und Vermieter mit innovativen Instrumenten, können die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor der EU um bis zu 50 bis 75 Prozent bis zum Jahr 2030 sinken.
Das europäische Forschungskonsortium ENTRANZE, in dem für Deutschland das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI sowie das Öko-Institut beteiligt waren, beschreibt, wie mit ambitionierten Klimaschutzmaßnahmen allein der Einsatz von Erdgas bis 2030 um rund 36 bis 45 Prozent im Vergleich zu 2008 zurückgehen kann.
– Österreichs ältestes zertifiziertes Passivhaus im Salzkammergut überzeugt mit niedrigen Kosten. Nach 15 Jahren wurde eine Zwischenbilanz gemacht- mit sehr guten Ergebnissen.
– Das Oberhaupt der katholischen Christen, Papst Franziskus, will im Jahr 2015 sein Engagement für den Klimaschutz verstärken. Wir hoffen nicht nur auf das Engagement des Papstes, sondern auch auf das der Menschen!
-Noch immer sind minderwertige und teilweise sogar gefährliche Energiespeichersysteme im Einsatz. Die Speicherung von elektrischer Energie ist eine der zentralen Herausforderungen der Energiewende.
Um den sicheren Betrieb beim Einsatz von Speichersystemen in Wohngebäuden zu verbessern, hat der deutsche Bundesverband Energiespeicher e.V. (BVES) im Zusammenschluss mit anderen Verbänden den « Sicherheitsleitfaden Li-Ionen Hausspeicher » veröffentlicht.
-Im Rahmen des transatlantischen Abkommens CETA hat der Klimaschutz zunächst verloren: Die EU fördert laut neuestem Parlamentsbeschluss kanadische Ölsand-Importe zur Nutzung von klimaschädlichem Sprit.
– Das Klimabündnis überreichte im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Lima Klimameilen an die Leiterin des UN-Klimasekretariats, Christiana Figueres. In Österreich sammelten 2014 über 27.000 Kinder mit klimafreundlichen Schul- und Kindergartenwegen 506.000 Klimameilen.
– Das aktuelle Themenheft der Fachzeitschrift « Natur und Landschaft » setzt sich mit der zunehmenden Zahl an Naturkatastrophen infolge des Klimawandels auseinander.
– Heimisches und saisonales Obst und Gemüse schneidet bei einem Test auf Pestizide 24-mal besser ab als asaisonale, importierte Ware.
Spitzenreiter bei der Gesamt-Pestizidbelastung war eine Probe Rucola aus Italien mit über 10 mg Pestiziden pro Kilogramm Produkt! An zweiter Stelle lag Häuptelsalat, ebenfalls aus Italien, mit 2,3 mg, gefolgt von Weintrauben und Petersilie.
Wichtige Termine finden Sie auf der Homepage des NOEST.