Übersicht der Aktivitäten gegen den Akademikerball am Freitag, den 30.1.2015

Podcast
Nachrichten auf ORANGE 94.0
  • 20140123-ogr-nowkr-il-jzs
    14:54
audio
25:31 min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 29.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:15 min.
25.4.2016: 800 demonstrieren gegen Asylrechtsnovelle
audio
05:37 min.
24.4.2016: FeldX für selbstorganisierte Stadtlandwirtschaft auf Haschahoffeldern im Süden Wiens
audio
25:48 min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 vom 22. April 2016 (ganze Sendung)
audio
04:33 min.
Wenig Beteiligung bei rechtsextremen Kundgebungen in Favoriten und Floridsdorf
audio
29:52 min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 15.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:12 min.
Rechtsextreme stürmen Theateraufführung „Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene“ im Audimax
audio
05:17 min.
Ute-Bock-Preis 2016 an Vorarlberger Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann und Refugee Convoy – Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge
audio
03:11 min.
SOS Mitmensch und Asyl in Not zur Asylrechtsnovelle
audio
05:06 min.
memory gaps, oder warum es im 21. Jahrhundert noch virtuelle Kunstgalerien braucht.

In einer Woche, am Freitag, dem 30. Jänner, findet wieder der Akademikerball deutschnationaler Burschenschaften in der Wiener Hofburg statt. Auch dieses Jahr wird es wieder eine Reihe von Gegenaktivitäten geben.
Die Offensive gegen rechts plant wieder eine Demonstration und Blockaden. Natascha Strobl erklärt warum und sie schildert, was von Seiten der Offensive gegen rechts am 30. Jänner geplant ist.

Treffpunkt für die Demonstration der Offensive gegen rechts ist am Freitag, dem 30. Jänner um 17 Uhr am Schottentor bei der Uni Wien.
Mehr Infos gibt es auf www.offensivegegenrechts.net/

Auch das NoWKR-Bündnis plant wieder eine Demonstration. Die beginnt am Freitag, dem 30. Jänner um 17 Uhr am Karlsplatz. Rund um diese Demonstration treibe die Polizei ein Verwirrspiel, behauptet das NoWKR-Bündnis. So habe Landespolizeipräsident Pürstl dem NoWKR-Bündnis mangelnde Kooperationsbereitschaft vorgeworfen, obwohl bereits ein Gesprächstermin vereinbart war. Genau dieses Gespräch sei dann aber von der Polizei ohne Begründung abgesagt worden. Das NoWKR-Bündnis kündigt an, sich nicht einschüchtern zu lassen, und trotzdem zu demonstrieren. Zu einer Behauptung Pürstls, dass sich die NoWKR-Proteste gegen mehr als nur gegen den Ball richten, nämlich gegen diese Gesellschaft, gegen Kapitalismus, gegen staatliche Obrigkeit, gegen Polizei und Justiz, erklärte das NoWKR-Bündnis: „Das können wir voll und ganz bestätigen. Auch Herr Pürstl scheint dieses Jahr unseren Aufruf gelesen zu haben.“
Dieser Aufruf ist im Internet zu finden auf nowkr.at
Treffpunkt der NoWKR-Demo ist am Freitag, dem 30. Jänner, um 17 Uhr am Karlsplatz.

Auch die Interventionistische Linke ruft dazu auf, den Akademikerball zu blockieren. Treffpunkt dafür ist am Freitag, dem 30. Jänner, um 17 Uhr bei der Albertina. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.interventionistische-linke.at.

Das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“ ruft für Dienstag, dem 27. Jänner, zu einer Gedenkveranstaltung um 17.00 Uhr am Heldenplatz beim Weiheraum des äußeren Burgtors auf. Anlass dafür ist der 70. Jahrestag der Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Auschwitz durch die alliierten Truppen der Roten Armee.

Und am Tag des Akademikerballs veranstaltet „Jetzt Zeichen setzen“ eine Kundgebung am Heldenplatz. Derzeit sieht es so aus, dass diese Veranstaltung heuer – im Gegensatz zum letzten Jahr – nicht untersagt wird. Beginn dieser Veranstaltung ist am Freitag, dem 30. Jänner, voraussichtlich um 18.30 am Heldenplatz.

Niki Kunrath erzählt, was das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“ plant.

Nochmal die Termine der Plattform „Jetzt Zeichen setzen“:
Dienstag, 27. Jänner, 17 Uhr: Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz am Heldenplatz
Freitag, 30. Jänner, ca. 18.30: Kundgebung gegen den Akademikerball am Heldenplatz.
Mehr Informationen: jetztzeichensetzen.at.

Vložiť komentár