Bericht des Landesrechnungshofes zu Förderungen der Volkskultur
Mitte Januar legte der Landesrechnungshof seinen Endbericht zu Förderungen des Landes Tirol im Bereich der Volkskultur vor. Darin kritisiert er u.a intransparente Fördervergaben und empfiehlt eine Überarbeitung der Förderpolitik. Der Bericht des Landesrechnungshofes war Anlass für zwei Reaktionen, deren Vertreter_innen zum heutigen Kulturgespräch gekommen sind.
Eine Reaktion kam vom Landtagsklub der ÖVP, der in einer Presseaussendung ein klares Bekenntnis zur Förderung der Volkskultur abgibt und keine zusätzlichen bürokratischen Hürden für die Vereine aufbauen möchte. Dazu ist der Landtagsabgeordnete Anton Pertl, der seit kurzem der Kultursprecher der ÖVP im Tiroler Landtag ist, gekommen. Die zweite Reaktion kam von der TKI, dem Dachverband der freien Tiroler Kulturinitiativen. Die TKI ortet in der Kulturförderung ein Ungleichgewicht und forderte unter dem Titel Mit zweierlei Maß Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit bei der Vergabe von Kulturförderungen. Anita Moser, eine der beiden Geschäftsführerinnen der TKI, folgte der Einladung ins Studio.
Eine Diskussion über Förderungen in der Volkskultur und im zeitgenössischen Segment, geleitet von Michael Haupt.
Links zum Thema:
Bericht des Landesrechnungshofes zu Fördeungen in der Volkskultur
Presseaussendung vom Klubobmann der ÖVP, Jakob Wolf
Mit zweierlei Maß — Presseaussendung der TKI