Die Vorstellung des «Praxisbuch Fahrbahn» der Schweizer Autoren Markus Barth und Sepp Moser, ein Sachbuch über Aufbau und Erhalt von Eisenbahnstrecken wurde in dieser Sendung nachgeholt, die Rezension zum Buch befindet sich am Ende dieses Textes.
Weiters auf dem Programm:
Elektro-Bus für Stadtbusverkehr und Zubringerfahrten zu Schizentren getestet, siehe Salzburger Landeskorrespondenz unter http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=54100
Korrekturen zum Beitrag «Unterwegs in und um Salzburg» in der Februar-Sendung: u.a. die von mir nicht erwähnte neue BLB-Haltestelle Freilassing-Hofham.
«Schandfleck des Jahres» geht an Henry am Zug und Juncker
Das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) verleiht Schmähpreis zum Welttag der Sozialen Gerechtigkeit
Zum dritten Mal wurde am 20.02. der Schandfleck verliehen: eine Auszeichnung für gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen.
Wien 21.02.15: Am 20. Februar 2015 wurde im Rahmen einer feierlichen Gala der „Schandfleck des Jahres 2014“ verliehen.
Der Schandfleck des Jahres Henry am Zug
Über einen Monat lang wurde per Internet abstimmt, wer dieses Jahr den „Schandfleck des Jahres“-Publikumspreis erhält. Sechs Nominierte standen zur Auswahl: IKEA, Samsung, Plachutta, Eterna, Jean-Claude Juncker und Henry am Zug. Freitagabend war es dann so weit: Im Rahmen der „Schandfleck des Jahres“-Gala im OFF-Theater Wien wurde der Publikumspreis an Henry am Zug verliehen. Henry am Zug Ungarn, der Cateringservice in ÖBB-Zügen, wurde wegen Lohndumping für den Schmähpreis nominiert und ist mit 34% der 6093 abgegebenen Stimmen der eindeutige Sieger der Abstimmung. Dass viele Angestellte von Henry am Zug Ungarn u.a. auch auf österreichischen Strecken arbeiten, aber zu ungarischen Konditionen entlohnt werden – nur 500 € netto / Monat -, hat viele Menschen zurecht empört.
Heinz Högelsberger von der Gewerkschaft vida begründete die Nominierung wie folgt: „Wer dachte, dass Sozialdumping im Verborgenen passiert, wird bei der ungarischen “Henry am Zug” eines Besseren belehrt: Hier findet Diskriminierung in aller Öffentlichkeit vor den Augen der Fahrgäste statt. Do & Co. sollte die “Schandfleck”-Auszeichnung zum Anlass nehmen, allen Bediensteten bei “Henry am Zug” gleiche und faire Gehälter zu zahlen.“
Auch ein Schandfleck: Juncker
Den „Schandfleck des Jahres“-Jurypreis erhielt Jean-Claude Juncker. „Der “Parade-Europäer” Jean-Claude Juncker hat in seiner Amtszeit als luxemburgischer Regierungschef das Land zur wichtigsten Steueroase der EU ausgebaut. Ob transnationale Konzerne, vermögende Einzelpersonen oder Investmentfonds – Luxemburg bietet für sie alle Lösungen zur Steuervermeidung oder Steuerhinterziehung an und ist somit der Prototyp einer Steueroase.“, erklärt David Walch von Attac Österreich.
Franz Fiala vom Verbraucherrat und Vorsitzender des Netzwerks begründet die Jury-Entscheidung so: “Juncker ist nicht nur der politisch verantwortliche Architekt der Steueroase Luxemburg, welche die Gemeinschaft um ihre Steuereinnahmen prellt, sondern ist auch eine Symbolfigur für das Europa der Konzerne, für Sozial- und Demokratieabbau sowie Regulierungsverhinderung im Interesse von Kapital und Profit. Für Leute wie ihn sollte es keinen Platz in der EU Führung geben, schon gar nicht den des Präsidenten der europäischen Kommission”
(Südwind)
Wien, 19.01.2015. Heuer nominiert die Kampagne Clean-IT der entwicklungspolitischen Organisation Südwind Samsung für den „Schandfleck des Jahres 2014“. Der Schmähpreis wird dieses Jahr zum dritten Mal vom Netzwerk Soziale Verantwortung an besonders unverantwortlich agierende Unternehmen organisiert und vergeben.
Seit einigen Jahren beobachten Südwind und andere Organisationen die Arbeitsbedingungen in Werken der koreanischen Halbleiterindustrie, die für Samsung produzieren. Neben den berufsbedingten Erkrankungen, die durch den täglichen Kontakt mit giftigen Chemikalien entstehen, kam es auch zu Arbeitsunfällen. Im Jänner 2013 trat in einer Fabrik im Samsung Werk in Hwaseong Fluorwasserstoff aus. Fünf LeiharbeiterInnen mussten verletzt ins Spital gebracht werden, einer verstarb. Im Mai 2013 kam es im gleichen Werk wieder zu einem Austritt von Fluorwasserstoff, wobei drei ArbeiterInnen verletzt wurden. Im März 2014 trat in einer Samsung-Fabrik in Seoul Kohlendioxid aus, ein Arbeiter verstarb.
Südwind-Partnerorganisationen wie DanWatch, AMRC und SHARPS berichten zudem immer wieder über Häufungen von Leukämie, Multipler Sklerose und Aplastischer Anämie unter Beschäftigten in Samsung-Werken. „Trotz vieler gut dokumentierter Fälle bleibt es für die Arbeiterinnen und Arbeiter schwierig Entschädigungszahlungen zu erwirken. Besonders tragisch ist, dass aufgrund langer Prozesszeiten die Betroffenen oft sterben, bevor ihnen eine Entschädigungszahlung zuerkannt wird“ kritisiert Andrea Ben Lassoued von der Südwind-Kampagne Clean-IT.
Im Mai 2014 veröffentlichte Samsung schließlich eine Stellungnahme, in der sich das Unternehmen bei den Opfern „mutmaßlicher Betriebsunfälle“ und deren Familien entschuldigte und eine Entschädigung versprach.
In einer Presseaussendung letzten Freitag hat Samsung nun zwar Entschädigungszahlungen angekündigt, bestreitet jedoch immer noch einen direkten Zusammenhang zwischen den Arbeitsbedingungen und den Erkrankungen. „Jetzt kommt es darauf an, wann die ersten Zahlungen wirklich bei den Menschen ankommen. Samsung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um weitere Todesfälle und Neuerkrankungen zu verhindern. Ernstzunehmende soziale Verantwortung bedeutet Menschenleben vor Profite zu stellen“, betont Ben Lassoued.
Die Südwind-Kampagne Clean-IT nominiert Samsung für den Schandfleck des Jahres 2014. „Wir fordern von Samsung sich endlich nachhaltig für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen, denn das ist längst überfällig!“, so Ben Lassoued und ruft zur Teilnahme am Voting für den Publikumspreis auf.
Vorschau auf Schienenersatzverkehre im Zeitraum bis Ende Juni.
Salzburger Schmutzwäsche: Die Entscheidung für den Innenstadttunnel der Regionalstadtbahn brachte erstaunliche Verrenkungen mancher Politiker zutage, aus Gegnern der unterirdischen Variante wurden im Handumdrehen «sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfer». Musterbeispiel dafür der Obmann des Vereins RSB Bgm. Martin Greisberger.
Diejenigen, die das Projekt Innenstadttunnel seit Jahren bis hin zu Jahrzehnten auch mit immer wieder erneuerten Planungen am Leben erhielten, bleiben hingegen, von Ausnahmen abgesehen, unbeachtet. Auch deshalb und natürlich auch zur Erweiterung der Informationen rings um dieses Projekt brachten die Wegstrecken die jüngste Aussendung des Verein S-Bahn Salzburg zu Gehör.
Die Aussendung findet sich als pdf-Datei in der Anlage zu diesem Beschlagwortungstext.
Zum gegen Ende der Sendung nur mehr kurz angeschnittenen «Rassismusverdacht bei der bayrischen Waldbahn«:
Sehr geehrte Frau Hecht,
als einer von vielen Programm gestaltenden Menschen im Freien Rundfunk Oberösterreich mit Sitz in Linz (Radio FRO – www.fro.at) obliegt mir seit September 2003 die Sendereihe “Wegstrecken” mit Schwerpunkt Öffentlicher Verkehr, Schienenverkehr bzw. anderen Formen “autofreier Mobilität”.
Die Berichterstattung bzw. die Themenauswahl ist überregional und umfasst natürlich auch das benachbarte Bayern.
Leider konnte ich bisher die Waldbahn nicht aus eigener Erfahrung kennenlernen, abgesehen vom Einsatz einer Garnitur der Waldbahn auf der Ilztalbahn.
Nun hat mir kürzlich ein Bekannter, der sich ehrenamtlich seit Jahren für Asylwerbende engagiert, folgende Mitteilung bzw. folgenden Link übermittelt:
Waldbahn Zwiesel-Bodenmais: Bundespolizei ermittelt gegen Schaffner
Im Fall des Asylbewerbers, den Ende Februar ein Bahnmitarbeiter
gewaltsam aus der Waldbahn geworfen hatte, ermittelt jetzt die
Bundespolizei in Freyung. Sie sucht Zeugen des Vorfalls.
Link zum Inhalt:
http://br.de/s/1cvQtL7
Da mir die geschilderten Vorfälle eine Meldung wert sind, wüsste ich gerne, wie sich beide Vorfälle aus Sicht der Waldbahn darstellen.
Für mich stellt sich in beiden Fällen die Frage, ob man nicht mit etwas mehr Fingerspitzengefühl die jeweilige Zuspitzung vermeiden hätte können, siehe dazu auch die Antwort an meinen Bekannten:
Zum gewaltsamen Entfernen eines unliebsamen Fahrgastes im ersten Fall:
ich bin mit dem Rassismus-Vorwurf vorsichtig, weil ich aus dem verschleierten Video hinsichtlich der Hintergründe des Streits nicht schlau werde und auch nicht weiß, wie sich dieser Zugbegleiter beispielsweise einem «einheimischen Fahrgast» oder mir gegenüber verhalten hätte.
Ich befürchte ja, dass die Zeugensuche der Polizei nichts bringen wird, wenn schon zwei Fahrgäste mitgeholfen haben, den «unliebsamen Fahrgast» aus dem Zug zu werfen.
Der Vorfall vom Vorjahr — ein Asylwerber wollte sich im Zug einen geringen Betrag ausborgen, um die Fahrkarte vollständig bezahlen zu können, durfte aber die Fahrt nicht fortsetzen, der Zugbegleiter verständigte die Polizei — kommt mir dermaßen überzogen vor, dass ich mich frage, wie sich jemand in Deutschland oder Österreich zurechtfinden soll, wenn er solche Prügel vor die Füße geworfen bekommt.
Man muss sich nicht immer auf Vorschriften berufen, selbst wenn diese besagen: keine gültige Fahrkarte bzw. nicht ausreichend Geld, also keine Beförderung.
Da es bei der Waldbahn erlaubt ist, die Fahrkarte im Zug zu kaufen und auch in den Beförderungsbedingungen nicht explizit steht, dass sich ein Fahrgast kein Geld ausborgen darf (das fällt ja nicht unter das auch im Zug verbotene «Betteln»), könnte man auch als deutsche/r
Zugbegleiter/in dies ermöglichen oder wenn man Angst hat, jemand könnte dies negativ auslegen (was auch einem üblen gesellschaftlichen Zustand entspräche), die 40 Cent ausnahmsweise aus der eigenen Tasche beisteuern.
Auch hier stellt sich für mich die Frage, wie es mir oder einem Einheimischen in einer vergleichbaren Situation ergangen wäre.
Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Menschen in Eisenbahnverkehrsunternehmen, damit natürlich auch für die oft nicht einfache und anstrengende Arbeit von ZugbegleiterInnen.
Daher bin ich auch mit dem Pauschalverdacht des Rassismus in beiden Fällen vorsichtig, ohne die Möglichkeit, dies könnte mitgespielt haben, auszuklammern.
Mich würde daher interessieren, wie die Waldbahn vor allem mit dem kürzlich bekannt gewordenen Vorfall umgeht.
Es liegt ja wohl auch im Interesse des Unternehmens, wenn die gute Arbeit, die täglich im Sinne der Kunden und Kundinnen, der Region, der umweltfreundlichen Mobilität geleistet wird, nicht von negativer Wahrnehmung überschattet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Erich Klinger
Redaktion Wegstrecken, Linz
Antwort Waldbahn
Sehr geehrter Herr Klinger,
ich habe mir ihre Anfrage mehrmals durchgelesen und ich verstehe ihre Beweggründe.
Der Vorfall ist aber mittlerweile bei der Bundespolizei und wir machen zu einem laufenden Verfahren keine weiteren Aussagen.
Schönen Gruß
Christine Hecht
CHRISTINE HECHT
Leiterin Marketing
Die Länderbahn
Postanschrift:
Vogtlandbahn-GmbH
Bahnhofstr. 18
D-93047 Regensburg
tel:
mob:
+49 941 58612521
+49 151 1081481
christine.hecht@laenderbahn.com
www.laenderbahn.com
www.alex.info
www.trilex.de
www.oberpfalzbahn.de
www.vlexx.de
www.vogtlandbahn.de
www.waldbahn.de
Viertes Koordinationstreffen Verkehrsinitiativen und Einzelpersonen am Montag, 27.04. ab 18 Uhr im Veranstaltungsraum der Radlobby, neben der Solidarwerkstatt in der Linzer Waltherstraße
Raddemo für eine sichere Querung der Donau über die Nibelungenbrücke am 8.5.
Beschlagwortung wird nochmals ergänzt, mit dem Hinweis auf die noch nicht erwähnten Meldungen, auch wieder zur Situation in Linz, wo “dem Auto” zuviel Freiraum gelassen wird.
Musik: DAWA, Common Linnets, Babe Ruth.
Buchrezension Praxisbuch Fahrbahn:
Nach der Vorstellung des Buches „Warnsignal – Schweizer Bahnnetz in Gefahr“, Autor Sepp Moser, erschienen 2011 im Friedrich Reinhardt-Verlag, Basel, das ich in der Sendung vom 20.01. dieses Jahres vorgestellt habe, kann ich nun, dank der guten Kooperation mit dem Autor bzw. Frau Heppeler seitens der Pressestelle des AS-Verlages Zürich ein weiteres Sachbuch Schweizer Prägung vorstellen, das 2014 im AS-Verlag erschienen ist.
„Praxisbuch Fahrbahn“, gemeinsam von Markus Barth und Sepp Moser verfasst, ist als Sachbuch über Aufbau und Erhalt von Eisenbahnstrecken sowohl für „Menschen vom Fach“ als auch für Menschen, die wissen wollen, wie das komplexe System Eisenbahn aus der Sicht der zu bauenden bzw. erhaltenden Fahrwege in der Praxis funktioniert, geeignet.
Während in „Warnsignal – Schweizer Bahnnetz in Gefahr“ nicht nur erläutert wurde, wie das System Eisenbahn im Bereich der Fahrwege funktioniert, sondern auch dargelegt wurde, wie sich Infrastruktur und steigende Abnützung durch verstärktes Verkehrsaufkommen zueinander verhalten,
wenn die für den Erhalt bzw. Erneuerung der Infrastruktur zur Verfügung gestellten Mittel trotz Steigerung des Mitteleinsatzes nicht ausreichen, somit also auch die Frage der ausreichenden Finanzierung bzw. die aus zu geringen Mitteln resultierende Vernachlässigung des Erhalts angesprochen wurden, konzentrieren sich Markus Barth und Sepp Moser im Praxisbuch Fahrbahn
in erster Linie auf kompakte Wissensvermittlung.
Das Buch ist in die Teile „Fahrbahnwissen“, „Unterhalt“ und „Glossar“ gegliedert und besticht auch durch reichhaltiges Bildmaterial zur Veranschaulichung der besprochenen Inhalte.
Sicher ist es von Vorteil, wenn man, wie der Verfasser dieser Buchbesprechung, bereits vom Eisenbahn-Virus – der sich im Regelfall im Gegensatz zum von Professor Hermann Knoflacher zu Recht propagierten Auto-Virus nicht negativ auf die „Betroffenen und ihre Umgebung“ auswirkt — erfasst ist.
Und es ist auch kein Nachteil, sich über das Wissen um den Fahrplan hinaus schon um den Zustand von Eisenbahnstrecken schlau gemacht zu haben und auch die Zusammenhänge zwischen Unterhaltszustand von Strecken und Geschwindigkeitsprofil zu kennen.
Um aus einem Sachbuch Nutzen zu ziehen im Sinne einer Erweiterung des eigenen Wissens und des Vermögens, sich darin beschriebene Vorgänge besser vorstellen zu können, bedarf es natürlich des Interesses des oder der Lesenden am Thema. Auch einer Neugier, wissen zu wollen, wie etwas „funktioniert“, aufgebaut ist.
Man muss aber und das ist ein deutlicher Pluspunkt dieses Buches, weder „vom Fach sein“ noch eine technische Ausbildung sein eigen nennen, um den Beschreibungen folgen zu können.
Damit komme ich auch wieder auf das bereits erwähnte, reichhaltige Bildmaterial zurück, das die offen sichtlichen Bestrebungen der beiden Autoren, komplexe Inhalte so einfach wie möglich, ohne aber die Komplexität außer Acht zu lassen, zu vermitteln, bestens unterstützt.
Das „Praxisbuch Fahrbahn“ ist für mich gleichermaßen eine spannende Sach-Lektüre wie auch ein gut gegliedertes Nachschlagewerk, erstens der grundlegend guten Gestaltung, des guten inhaltlichen Aufbaus wegen und zweitens auch des den Hauptkapiteln folgenden Glossars wegen.
Zu „Glossar“ fiel mir ein, dass ich (oder die Lektorin) bei meinem Gmundner Logbuch „Risse im Schnee“ ebenfalls ein Glossar angefügt habe, das, womit ich wieder zur Buchbesprechung des Praxisbuch Fahrbahn überleite, auch deshalb sinnvoll war, weil in meinem Buch viel von Fahrten mit der Eisenbahn bzw. Beobachtungen betrieblicher Besonderheiten oder Vorgänge zu lesen ist.
Abschließend möchte ich zum einen darauf verweisen, dass mich die Inhaltsvermittlung seitens der beiden Autoren an Gunter Mackinger, bis Oktober 2014 Verkehrsdirektor der Salzburg AG und ein „Eisenbahner vom alten Schlag“, erinnerte, der es verstand, auch spezielles Wissen um die Eisenbahn verständlich und doch nicht Inhalte verwässernd, auszudrücken.
Und zum anderen, dass, wenn ich beispielsweise das Kapitel „Schwellen“ heranziehe, wirklich bemerkenswert ist, welche Details hier Erwähnung finden, beispielsweise zur fraglichen Nachhaltigkeit der Gewinnung von Holz für Holzschwellen.
Das Praxisbuch Fahrbahn von Markus Barth und Sepp Moser erschien 2014 im AS-Verlag Zürich,
ist entweder in Fachabteilungen gut sortierter Buchhandlungen oder über Bestellung erhältlich.
Auf der Homepage des Verlages können Interessierte auch einige Seiten dieses Buches im Netz „durchblättern“ (ehe sie es kaufen).