Arbeiter*innen übernehmen – Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
Audio-Player
  • Juan_Pablo_Hudson_Beitrag_2015-04-13
    07:46
audio
30:00 Min.
„2024 ist ein Mensch pro Stunde im Mittelmeer ertrunken“ – Seebrücke Graz | Türkei – Proteste und Repression
audio
30:00 Min.
„Ich kann seither nur noch ein bis zwei Stunden am Stück schlafen“ – Hausdurchsuchungen in der linken Szene | Kulturland retten!
audio
26:38 Min.
„We also have a right to live!“ - Massaker an Alewit:innen in Syrien | Omas gegen Rechts zur Landtagssitzung
audio
30:00 Min.
8. März Demo in Graz | „Eine unabhängige Kultur gehört zu einer funktionierenden Demokratie“ - IG Kultur Steiermark

ANMOD:

Am Montag, den 13.4. hat der argentinische Wissenschaftler Juan Pablo Hudson sein Buch „Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien – eine militante Untersuchung“ vorgestellt. Nach Krise, Aufstand und Sturz der Regierung im Jahr 2001 entstanden in Argentinien neue Formen der Selbstorganisierung. Statt der Pleite zuzusehen, übernahmen Arbeiter*innen ihre Betriebe. Viele bestehen heute immer noch, neue kommen hinzu. Betriebsbesetzungen gehören in Argentinien mittlerweile zum Repertoire des Arbeiter*innenwiderstands. Juan Pablo Hudson hat sich nicht nur eingehend mit den Anfängen dieser Bewegung, mit Besetzungen und heftigen Kämpfen um Fabriken auseinandergesetzt, sondern jahrelang die Compañer@s solcher Betriebe in Rosario begleitet. Marlies hat mit dem Autor nach der Buchpräsentation gesprochen und folgenden Beitrag gestaltet.

ABMOD:

Das war Juan Pablo Hudson. Mit ihm sprach Marlies über Widerstandsbewegungen und die von Arbeiter*innen selbstverwalteten Betriebe in Argentinien. Das Gespräch fand nach der Buchpräsentation statt, die von Südwind Steiermark und der Stadtbibliothek Graz veranstaltet wurde. „Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien – eine militante Untersuchung“ heißt  das Buch von Juan Pablo Hudson. Es ist im Mandelbaumverlag erschienen.

Schreibe einen Kommentar