Kick the Image!

Podcast
FROzine
  • 2015.04.28_1800.10-1850.10__FROzine
    49:53
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 Min.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 Min.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 Min.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 Min.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 Min.
Social Media Nutzung von jungen Kindern

Wir beschäftigen uns heute mit sexualisierter Gewalt die bereits durch Bilder erzeugt wird. Vom 6. Mai bis 8. Mai findet an der Kunstuniversität Linz die Tagung „Kicking Images“ statt. Das ist eine Kooperationsveranstaltung der Abteilungen Medientheorien und Zeitbasierte Medien der Kunstuniversität Linz, sowie Linzer queer-feministischen, frauenpolitischen und Anti-Gewalt-Einrichtungen, und KünstlerInnen und KünstlerInnengruppen. Sie geht den Bildern der sexualisierten Gewalt nach und auf den Grund.

Dazu sind heute Angela Koch und Sabrina Kern vom Institut für Medientheorie an der Kunstuni Linz im Studio. Sie sind für Konzeption und Ablauf der Veranstaltung verantwortlich.

Bilder von sexualisierter Gewalt sind in fast allen Medien präsent (Werbung, Spiel- und Doku-mentarfilme, Foto/Reportagen, TV-Nachrichten, Info- und Aufklärungsplakate, YouTube-Clips etc.) und umgeben uns alltäglich. Sie stellen einen Teil des politischen Raums dar, sodass die Frage, wie mit Bildern sexualisierter Gewalt regiert wird, höchst brisant ist. Im Rahmen der Tagung soll der Komplex der Visualisierung sexualisierter Gewalt disziplinenübergreifend diskutiert werden.

Wir werden in der Sendung über die Gewalt die sich in Bildern manifestiert, die Tagung „Kicking Images“ selbst und was Ihr Anliegen ist, sprechen.

 

Im zweiten Teil werden wir einen Beitrag von Claus Harringer zur Historische Aufarbeitung des Kriegsgefangenlagers auf heutigem JKU-Gelände hören.

Nach Recherchen des JKU-Forschers Mag. Christopher Frank, Institut für Legal Gender Studies, befand sich auf dem Areal des jetzigen Science Parks der JKU während des 2. Weltkriegs ein Lager für russische Kriegsgefangene.

Christopher Frank befasste sich im Rahmen seiner Forschungsarbeit mit diesem Thema.

Die JKU feiert 2016 einen runden Geburtstag. Sie wurde 1966, also 21 Jahre nach Kriegsende, gegründet. Derzeit läuft ein Projekt unter Einbindung der JKU-Historiker zur Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum. „Gerne greifen wir die Anregung auf, die Geschichte jenes Ortes aufzuarbeiten, auf dem sich heute der JKU Science Park befindet“, so der designierte Rektor der JKU, Prof. Meinhard Lukas. „Dies wird selbstverständlich auch in die Chronik der JKU einfließen.“

Der eigenständige Beitrag ist hier zu hören.

 

Moderation: Mathias Haunschmidt

 

Weblinks:

kicking the image

Kunstuniversität Linz

 

Musik: Aretha Franklin

Schreibe einen Kommentar