AktionsAkademie

Podcast
FROzine
  • 2015.05.06_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen

Die 7. AktionsAkademie veranstaltet von Attac Österreich, Greenpeace, Südwind, GLOBAL 2000 und Amnesty International, findet heuer von 13. bis 17. Mai 2015 in Pregarten, OÖ statt.

* Die AktionsAkademie soll Aktionslust und Aktionserfahrung engagierter Menschen fördern. Denn friedlicher Aktionismus ist notwendig, um die Menschen mit inhaltlicher Kritik, zukunftsweisenden Visionen und konkreten Alternativen zu erreichen und dadurch Druck für einen gesellschaftlichen Wandel zu erzeugen! Heuer wird der Fokus auch auf die  UN- Klimakonferenz in Paris gelenkt, um auch dahingehend zu mobilisieren. Die AktionsAkademie ist ein Ausbildungsprogramm, bei dem in mehrtägigen Workshops und Seminaren aktionistische, künstlerische, gewaltfreie und möglichst vielfältige Protestmöglichkeiten geübt und angewendet werden. Es wird drei inhaltliche Hauptbereiche geben: Blockadia (z.B. Workshops zu gewaltfreiem zivilen Ungehorsam, Social Campaigning etc.), Alternativa (Seminare zu alternativer Lebensführung, Ernährungssouveränität etc.) und allgemeine Skills für AktivistInnen (Rhetorikseminare, Recht für AktivistInnen etc.)

Dazu im Studio: Georg Zenta von Attac%.

* MUNDUS DECIPI VULT – Welt will betrogen seyn

Der neue Film von Regisseurin Johanna Tschautscher zeigt ein Porträt des Wirtschaftsanwaltes Hans Scharpf LL.M. aus Frankfurt/Main, der als politische Aktion in einen Steuer- und Schuldenstreik tritt, weil er der Ansicht ist, wenn es bei Gericht um Banken geht, herrsche blanke Willkür. Großstädte verlieren Millionen, Schädiger verlangen Schadenersatz von den Geschädigten, Bankvorstände werden in Millionenhöhe bestochen, tausende Bürger erliegen einem Anlegerbetrüger, die hohe Politik ist involviert – doch die Justiz hat weder Mittel noch Ausstattung, um den Betrug aufzuklären. Unternehmen müssen Strafen zahlen, Banken werden bei gleichem Vergehen schonendst behandelt. Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zu Verbraucherschutzlinien finden keine Anwendung. Die sehr persönlichen Aussagen über seine innersten Motive erzählen von einer großen Sehnsucht nach einer neuen Ordnung.

Sandra Hochholzer hat mit Johanna Tschautscher gesprochen. Der Film wird am 7. Mai um 17 Uhr im HS 3 an der JKU gezeigt.

Durch die Sendung führt Daniela Schopf.

Schreibe einen Kommentar