Das Kulturhauptstadtjahr – Segen oder Fluch?

Podcast
Bewegungsmelder Kultur
  • BMK106 Kulturhauptstadt
    27:02
audio
30:00 min.
Publikumsentwicklung im Kultursektor: Mehr als nur die Zahl verkaufter Tickets
audio
30:00 min.
Konservative Radikalisierung
audio
30:00 min.
Der Aufstieg der extremen Rechten
audio
30:00 min.
Klimafreundliche Kunst und Kultur
audio
30:00 min.
Kinderlose Kultur? Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie im Kunst und Kulturbereich
audio
30:00 min.
Robert Menasse über Europa am Scheideweg
audio
30:00 min.
Demokratie verteidigen!
audio
30:00 min.
Arbeiterkammerwahlen 2024: Auch für Kunst und Kultur relevant
audio
26:52 min.
Erste Sozialpartnerempfehlung für den freien Kulturbereich
audio
30:00 min.
Progressive Provinz - Teil 2

“Ich habe sehr gerne für das Kulturhauptstadtjahr gearbeitet, ich habe auch davor und danach sehr gerne darüber geschimpft.”

Die europäische Kulturhauptstadt ist für die Szenen der betreffenden Städte immer von großen Erwartungen aber auch großer Ernüchterung begleitet. Die Meinungen gehen im Vorfeld und in der Nachbetrachtung oft weit auseinander. Unter Kulturschaffenden polarisiert das Kulturhauptstadtjahr. Wir haben mit den Kulturtreibenden Piotr Michałowski und Ole G Jørgensen über ihre Erwartungen und Sorgen für “Wro2016”, Breslau/Polen, beziehungsweise “aarhus 2017”, Aarhus/Dänemark, gesprochen.
Die Frage ist jedoch auch: Was bleibt? Wie nachhaltig werden die Mittel eingesetzt? Anita Hofer von der IG Kultur Steiermark erzählt, welches Fazit man nach über zehn Jahren “Graz 2003” ziehen kann und Klemens Pilsl von der Kupf Oberösterreich erzählt uns, wie es fünf Jahre nach “Linz09” aussieht.

Hinterlässt so ein Kulturhauptstadtjahr mehr verbrannte Erde oder doch blühende Wiesen?

Lascia un commento