In der Debatte über die geplanten Handelsabkommen TTIP, TiSAund CETA melden sich zunehmend auch Kunstschaffende und Kulturarbeiter_innen zu Wort.
Sie sorgen sich um kulturpolitische Handlungsspielräume, wenn auch Kunst und Kultur nur noch nach ökonomischen Marktkriterien bestimmt werden. Dadurch würden Erhalt und Förderung der Vielfalt künstlerischer und kultureller Ausdrucksformen gefährdet.
Den von der UNESCO ausgerufenen Welttag der kulturellen Vielfalt wollten daher Künstler_innen in mehreren Ländern zum Aktionstag gegen TTIP machen. Vor dem Wiener Künstler*innenhaus protestierten 80 Künstler_innen und Sympathisant_innen.
Beitrag der Nachrichten auf ORANGE 94.0 – zu Wort kommen Kurt Brazda vom Künstler*innenhaus, Harald Huber vom Musikrat und Zuzana Brejcha vom Kulturrat Österreich, dem Zusammenschluss der Interessenvertretungen von Kunst-, Kultur- und Medienschaffenden.