Tagelang saßen Flüchtende am Bahnhof Budapest Keleti pályaudvar fest. Internationale Züge waren eingestellt, Flüchtende ausgesperrt. Mit falschen Versprechungen, sie nach Deutschland zu führen, wurden sie in einen Zug zum Lager Bicske gelockt. Daraufhin beschlossen Aktivist_innen, selbst einen Schienenersatzverkehr mit Privatautos zu organisieren, um Flüchtende über die Grenze nach Österreich zu bringen. Am Sonntag, dem 6. September bildeten rund 170 Autos einen Refugee-Konvoi. Erzebet Szabo, eine der Organisator_innen, berichtet.
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O94POLITIK-SPEZIAL-Einzelbeitrag: Refugee-Convoy als Schienenersatverkehr für Flüchtende aus Ungarn nach Österreich
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07. September 2015
07. September 2015
07. September 2015, 19:14
Gerhard Kettler