Bernhard Lahner im Gespräch mit Studierenden, die diese Initiative an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich initierten, einer freiwilligen Helferin und Geflüchteten.
Das zivilgesellschaftliche Engagement, um Geflüchteten zu helfen ist unermüdlich. Ob an den österreichischen Bahnhöfen, in Traiskirchen oder in Bildungseinrichtungen wie an Universitäten oder wie in diesem Beispiel an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.
Die Studierenden haben im Juli Geflüchteten vom naheliegenden „Zeltlager“ Deutschkurse angeboten. Da es durch die öffentliche Hand keine passenden Skripten gibt, die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, haben die Helfer*innen ein eigenes Skript in mehreren Sprachen (arabisch, farsi, persisch und russisch) entwickelt. Das Skript wird laufend überarbeitet und wird kostenlos zur Verfügung gestellt (Mail an: oeh@ph-ooe.at).
Neben den strukturellen Schwierigkeiten, bürokratische Herausforderungen und die Grenzen der Freiwilligenarbeit wird genauso gesprochen wie mit Geflüchteten über Ihren Eindruck, aus Linz und Österreich, die Probleme, mit denen sie konfrontiert werden und viel Dankbarkeit an die vielen Einzelpersonen, die versuchen, ihren Aufenthalt so gut und menschenwürdig wie möglich zu gestalten.