Im Gespräch mit Klaus Kada

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A Palaver
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Jan Šepka

Klaus Kada zählt zu den besten Architekten des Landes. Seine Werkliste ist umfangreich und vielseitig, er realisierte eine große Anzahl öffentlicher Bauten, als auch Projekte für private Auftraggeber. Klaus Kada gründete sein erstes Architekturbüro in Leibnitz, mittlerweile unterhält er Bürostandorte in Graz und Aachen (D).

Das Gespräch mit Klaus Kada wurde zu einem Teil in einem seiner Schlüsselbauten, der Stadthalle Graz, aufgenommen. Er erklärt die Grundideen zu Städtebau, Entwurf, Konstruktion und zur sozialen Funktionsweise – zur Programmatik – der Halle. Seine Ausführungen lassen seine prinzipielle Einstellung zu Architektur erkennen. Weitere Themen des Gespräches sind ein Schutzdach für einen Grabstein in der Südsteiermark und der Wohnbau Sonnwendviertel in Wien. Der Grazer Architekt ist fasziniert von Räumen, die sich nicht sofort erschließen, aber Entdeckungen zulassen und Neugierde fördern – wie beispielsweise ein Bazar oder die Zeichensäle der TU Graz in den sechziger Jahren. Klaus Kada sucht mit seinen Entwürfen nach Luzidität – also Klarheit. Die räumlichen Lösungen ergeben sich auf Basis von Funktion und Programm.

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