#Vom Kulturressort des Landes Steiermark wurden vor dem Sommer die Fördergelder für viele, v.a. kleinere Kulturinitativen, deutlich verringert bzw. gestrichen. „Mit einem Anteil von spärlichen 1% Kulturförderungen aus dem Landesbudget ist die Steiermark das Schlusslicht unter den Bundesländern in Österreich.“, heißt es auf der Website der IG Kultur Steiermark, der Interessensvertretung steirischer Kulturinitiativen. Zahlreiche Projekte können deshalb nicht mehr wie bisher fortgeführt werden oder stehen gänzlich vor dem Ende. Um auf den Kahlschlag im Bereich Kultur hinzuweisen, und vor allem um diesen zu verhindern, startete die IG Kultur zu Beginn diesen Jahres eine Petition. Diese wurde am Dienstag diese Woche an Landtagspräsidentin Vollath im Landhaushof überreicht.
#Seit dem 30.9 campieren Refugees am Parkring 4 (Stadtpark) um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Dazu haben sie am 07.10 eine Pressekonferenz gegeben und ihre Anliegen präsentiert. Um einen positiven Asylbescheid in Österreich zu bekommen, muss mensch zwei Interviews absolvieren. Diese Interviews werden zum Teil jedoch erst nach Monaten, teilweise nach einem Jahr oder länger durchgeführt. Die betroffenen Personen jedoch wissen nicht, wann dieses stattfinden wird. Das Problem, welches dabei entsteht ist, dass erst mit einem positiven Asylbescheid ein Antrag auf Familienzusammenführung aus dem Kriegsgebiet gestellt werden kann. Mit jedem Tag der mit warten vergeht, leben die Refugees in ständiger Ungewissheit – sei es wegen ihrem Schicksal oder dem ihrer Familie.
Aufgrund ihrer verzweifelten und ungewissen Lage, haben sie nun das Refugee Camp errichtet und sprachen in der Pressekonferenz darüber.
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