VON UNTEN Gesamtsendung vom 7.10.2015

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 07102015 Gesamtsendung
    30:00
audio
30:00 Min.
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
audio
30:00 Min.
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
audio
29:49 Min.
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
audio
28:45 Min.
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
audio
30:00 Min.
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite
audio
29:08 Min.
SOS Balkanroute: „Die Situation wird immer dramatischer, sobald es kälter wird“ | OGR Demo nach den Nationalratswahlen
audio
30:00 Min.
„Wir wurden erst am 9.9. per Mail über die Schließung der Mensen informiert“ | Offensive Gegen Rechts | Hitlers Exekutive
audio
30:00 Min.
Polizei interveniert beim Steirischen Herbst | Klimastreik | Bass gegen Hass
audio
30:01 Min.
Sommer-Sondersendung: Ende der Letzten Generation | Pogrome in England | Räumungsversuch am Fischacker
audio
28:29 Min.
Innenminister Karner ruft „Schutzzone“ im Grazer Volksgarten aus

#Vom Kulturressort des Landes Steiermark wurden vor dem Sommer die Fördergelder für viele, v.a. kleinere Kulturinitativen, deutlich verringert bzw. gestrichen. „Mit einem Anteil von spärlichen 1% Kulturförderungen aus dem Landesbudget ist die Steiermark das Schlusslicht unter den Bundesländern in Österreich.“, heißt es auf der Website der IG Kultur Steiermark, der Interessensvertretung steirischer Kulturinitiativen. Zahlreiche Projekte können deshalb nicht mehr wie bisher fortgeführt werden oder stehen gänzlich vor dem Ende. Um auf den Kahlschlag im Bereich Kultur hinzuweisen, und vor allem um diesen zu verhindern, startete die IG Kultur zu Beginn diesen Jahres eine Petition. Diese wurde am Dienstag diese Woche an Landtagspräsidentin Vollath im Landhaushof überreicht.

 

#Seit dem 30.9 campieren Refugees am Parkring 4 (Stadtpark) um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Dazu haben sie am 07.10 eine Pressekonferenz gegeben und ihre Anliegen präsentiert. Um einen positiven Asylbescheid in Österreich zu bekommen, muss mensch zwei Interviews absolvieren. Diese Interviews werden zum Teil jedoch erst nach Monaten, teilweise nach einem Jahr oder länger durchgeführt. Die betroffenen Personen jedoch wissen nicht, wann dieses stattfinden wird. Das Problem, welches dabei entsteht ist, dass erst mit einem positiven Asylbescheid ein Antrag auf Familienzusammenführung aus dem Kriegsgebiet gestellt werden kann. Mit jedem Tag der mit warten vergeht, leben die Refugees in ständiger Ungewissheit – sei es wegen ihrem Schicksal oder dem ihrer Familie.
Aufgrund ihrer verzweifelten und ungewissen Lage, haben sie nun das Refugee Camp errichtet und sprachen in der Pressekonferenz darüber.

 

#Aktivismusnews

Schreibe einen Kommentar