Erinnerung an den Todesort Maly Trostinec

Podcast
Nachrichten auf ORANGE 94.0
  • 20151005malytrostinec
    03:48
audio
25:31 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 29.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:15 Min.
25.4.2016: 800 demonstrieren gegen Asylrechtsnovelle
audio
05:37 Min.
24.4.2016: FeldX für selbstorganisierte Stadtlandwirtschaft auf Haschahoffeldern im Süden Wiens
audio
25:48 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 vom 22. April 2016 (ganze Sendung)
audio
04:33 Min.
Wenig Beteiligung bei rechtsextremen Kundgebungen in Favoriten und Floridsdorf
audio
29:52 Min.
Nachrichten auf ORANGE 94.0 – 15.4.2016 (ganze Sendung)
audio
05:12 Min.
Rechtsextreme stürmen Theateraufführung „Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene“ im Audimax
audio
05:17 Min.
Ute-Bock-Preis 2016 an Vorarlberger Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann und Refugee Convoy – Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge
audio
03:11 Min.
SOS Mitmensch und Asyl in Not zur Asylrechtsnovelle
audio
05:06 Min.
memory gaps, oder warum es im 21. Jahrhundert noch virtuelle Kunstgalerien braucht.

Maly Trostinec ist ein Ort in der Nähe von Minsk in Belarus/Weißrussland. Während des Nationalsozialismus war es ein Vernichtungsort. Wer dorthin kam, wurde gleich nach der Ankunft getötet. In Maly Trostinec wurden mehr Menschen aus Österreich ermordert als an jedem anderem Ort. Dennoch erinnert in Maly Trostinec nichts daran. Und auch in Österreich ist die Geschichte von Maly Trostinec kaum bekannt. Das will die „Initiative Malvine – Maly Trostinec erinnern“ ändern.

In Wien befindet sich dort, wo der Wiener Aspangbahnof gestanden ist, wo die Züge in den Tod abgefahren sind, heute der Platz der Opfer der Deportation mit einem kleinen unscheinbaren Gedenkstein. Am 5. Oktober wurden dort die Namen von in Maly Trostinec ermordeten Menschen verlesen.

Die Initiatorin der Erinnerungsaktion, Waltraud Barton, erklärt.

Mehr Informationen finden sich auf der Website der Initiative Malvine – Maly Trostinec erinnern: im-mer.at

Schreibe einen Kommentar