Was macht man mit einer leerstehenden Lederfabrik im Stadtzentrum? Man lässt sie verfallen, oder man besetzt sie.
Der Protagonist unserer Sendung erzählt über die Anfänge eines der derzeit aktivsten autonomen Kollektive an den Balkangrenzen und erklärt, wie und warum sich die Wege eines Konvoys aus Leipzig, der Occupy-Bewegung der Gastarbeiter*innen in Slowenien, klassisches Schauspiel und eines der ersten freien Radios ‚Radio Student‘ treffen.
Als interkultureller Schmelztiegel, als das widerspenstige Horn im Auge der Stadtpolitik und als kollektives Projekt ist ROG selbstverwaltet, autonom und politischer Raum zu experimentieren, sich auszutauschen und Utopien zu schaffen. Dass dieses jedoch nicht zwingender maßen ortsgebunden passieren muss, bringt uns unser Gast im Weiteren näher. Neben der Retrospektive zur Entstehungsgeschichte und vergangenen Aktionen des sozialen Zentrums, unterhielten wir uns auch über relevante Aktionen, Border Monitoring und die dezentralen Handlungen und Netzwerke des Kollektivs rund um den ‚Socialni Center ROG‘.
Mehr Infos zum kollektiven Zentrum und weiteren antifaschistischen Aktionen findet ihr im Folgenden:
Anti Racist Front Without Borders