Anmod:
Antifaschistischer Widerstand in Spielfeld
Die Proteste vergangenen Samstag in Spielfeld machten wieder Eines deutlich: antifaschistischer Widerstand wird in österreichischen Medien meist mit Gewaltbereitschaft und Übergriffen gleichgesetzt und fließt dementsprechend in die Berichterstattung ein.
Welche Personen sich unter jenen der sogenannten Patriot*innen und Identitären befanden, inwieweit diesen Gruppierungen der Protest ermöglicht wurde und wie sich die Polizei vor Ort gegenüber den Protesten sowohl von linker als auch von rechter Seite verhielt, darüber wird nur marginal/wenig oder gar nicht berichtet.
Aus diesem Grund versucht die VON UNTEN-Redaktion eine kritische Sichtweise zur bisherigen medialen Berichterstattung aufzuzeigen. Wir haben uns über die Proteste vergangenen Sonntag in Spielfeld mit einem Demoteilnehmer unterhalten.
Abmod:
Soweit ein Demoteilnehmer über die Proteste in Spielfeld vom vergangene Sonntag.
Der Grundtenor in Mainstream Medien ist also, dass antifaschistische Aktionen als Krawallmacherei abgestempelt und antifaschistische Akteur*innen als grundsätzlich gewaltbereit dargestellt werden. Über rechte Gewalt hingegen wird leider all zu oft unkritisch berichtet.