Rund 1500 Menschen demonstrierten am 14. November 2015 vor dem Innenministerium gegen den von der österreichischen Regierung angekündigten Bau von Grenzzäunen. Die Kundgebung stand auch unter dem Eindruck der nur wenige Stunden davor stattgefundenen faschistischen Terroranschläge in Paris.
Die meisten Teilnehmer_innen der Kundgebung gegen Grenzzäune, mehr als 1000, waren Geflüchtete aus Afghanistan. Sie hatten bereits vor der Kundgebung in einem Demozug gegen den Terror des selbsternannten Islamischen Staates in Afghanistan protestiert. Konkret thematisierten sie die Gräueltaten an der Gruppe der Hazara.
Beitrag von Gerhard Kettler