Seit dem 19. November dürfen nur noch Refugees aus Syrien, Afghanistan und dem Irak durch das Tor zur Balkanroute, für andere Flüchtlingsgruppen ist die griechisch-mazedonische Grenze bei Idomeni Endstation. Sie werden willkürlich und diskriminierend als „Wirtschaftsflüchtlinge” eingestuft und seit zwei Wochen nicht mehr durchgelassen. Die Situation der blockierten und gestrandeten Flüchtlinge spitzt sich zu: Sie campieren zum Teil unter freiem Himmel bei widrigen Wetterverhältnissen und mangelnder Versorgung. Und sie wehren sich gegen diese stigmatisierende und rassistische Grenzpolitik: mit Hungerstreiks und anderen Protestformen.
Aus diesem Grund hat Alina mit Luka Juranić von ‘Are You Syrious’ über die rassistischen Vorgänge an den Grenzübergängen am Balkan gesprochen und welche Position seine Organisation dabei einnimmt.