Viele berühmte Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben Tagebuch geführt. Virginia Woolf, Thomas Mann, Christa Wolf, Cesare Pavese sind einige, von denen zu hören sein wird. Manche waren überzeugt, dass ihre Tagebücher keinen literarischen Wert besitzen, manchen wurde dennoch von der Nachwelt ein solcher zugeschrieben. Manche kokettierten beim Tagebuch-Schreiben ein wenig mit einer Veröffentlichung, andere verfügten ausdrücklich eine Veröffentlichung, wenn auch erst Jahrzehnte nach ihrem Tod. Nur Elias Canetti war da ganz strikt. Wer beim Tagebuch-Schreiben eine Zuhörerschaft vor sich sehe und sei es eine nach seinem Tod, der fälsche.
Musikalische Statements kommen Chris Rea, Sophie Hunger, Claudia Baglioni und Sting.