Ausstellung Post 41.Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt

Podcast
Radio AUGUSTIN
  • 2016_01_25_litzmannsdorf_lindo
    20:22
audio
55:27 min
aufg'legt: Raphael Sas
audio
55:40 min
aufg'legt: Michael Thomas
audio
55:24 min
aufg'legt: Franz Reisecker
audio
59:47 min
Einmal geht noch: Radio Augustin dreht ab!
audio
30:00 min
Stefan. Obdachlos in der Klosterneuburger Au
audio
55:53 min
aufg'legt: The New Mourning / Chelios
audio
29:40 min
aufg'legt: Gerald Votava
audio
29:54 min
Die letzte Zündstoff Sendung mit Alexandra Gruber
audio
29:22 min
aufg'legt: Alicia Edelweiss
audio
29:59 min
Schwul unterm Hakenkreuz

Die Ausstellung Post41 im Jüdischen Museum Wien dokumentiert Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt. Postkarten und Tagebücher, Auszüge aus der Getto-Chronik sowie Foto- und Filmbeiträge bilden Versatzstücke einer Rekonstruktion, einer Erzählung, die sich im Grunde nicht erzählen lässt. Rund 5000 Jüdinnen und Juden, wurden 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź, ins Getto Litzmannstadt deportiert. Viele der Deportierten starben in den ersten Monaten an Hunger und Krankheiten, die meisten wurden in den KZs Kulmhof und Auschwitz ermordet. Nur wenige erlebten die Befreiung. „Niemand kann das wirklich verstehen. Es war eine Atmosphäre, die man nicht schildern kann. Man kann sie nicht filmen, man kann sie nicht erzählen“, sagt Grete Stern, eine Wienerin, die überlebt hat. Sie wird im folgenden Beitrag ebenfalls zu Wort kommen.

Laisser un commentaire