Verführerische Oriental-Soul-Stimme: Alp Bora

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Das rote Mikro: Musikerportraits
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Zur Person: Als sich im Jahr 2000 der türkische Sänger und Gitarrist Alp Bora und der portugiesische Flötist Pedro Duarte in Wien trafen, entstand die Keimzelle des Quintetts Nim Sofyan. Die Musiker aus vier Nationen brachten 2004 das erste Album heraus, mit einer hinreißenden Mischung aus traditioneller Musik aus Anatolien und dem südlichen Balkanraum, auf zeitgemäße Art interpretiert. Nim Sofyan erhielt dafür den Hauptpreis und den Publikumspreis des Austrian World Music Award 2004.

Sendungsinhalt: Alp Bora, Mastermind von Nim Sofyan, erzählte im Winter 2011/2012 in einem Wiener Kaffeehaus von seiner frühen Kindheit in Bagdad, den Jahren in Ankara, wo er eine englische Schule besuchte, von der Übersiedelung 1998 nach Wien, den Tourneen, die ihn und Nim Sofyan als Musikbotschafter Österreichs um die halbe Welt geführt haben, und von seinem Trio, das zum Quartett gewachsen ist.

Musik: Nim Sofyan: „düm tek“, Extraplatte 2004 + Alp Bora: „Amber“, Extraplatte 2007 + Nim Sofyan: „Agora“, Galileo MC 2010

(Aktualisierte Fassung der am 14.12.2011 erstmals ausgestrahlten Sendung)

Website: www.alpbora.net

Alp Boras derzeitige Bands: Alp Bora Trio (mit mit Julia Pichler/Geige und Lukas Lauermann/Cello), Alp Bora Quartett (die Genannten plus Soner Tezcan/Perc., CD „Bâb“, Lotus Records 2012) und Alp Bora & Istanbul Express (Die gebürtigen Istanbuler fanden in Wien zusammen, teilen die Melodien ihrer Kindheit und spielen mit Improvisationscharakter im 5/8 Takt)

 

 

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