Auszug aus meiner 92. Sendung Contrast …
… hinter dem Namen Kongas stand zu Beginn der 80iger Jahre der Franzose Marc Cerrone, der inzwischen auch schon beinahe 64 Jahre alt geworden ist. Cerrone ist ein gelernter Schlagzeuger, Komponist, Musikproduzent und Schöpfer von großen Konzertshows.
Er gilt auch gilt als einer der einflussreichsten Disco Produzenten der 70er und 80er Jahre in Europa. Er hat weltweit über 30 Millionen Platten verkauft, darunter mehr als vier Millionen Mal allein in Frankreich, sein Album Supernature aus dem Jahr 1977 ging allein 8 Millionen mal über die Ladentische. Trotzdem scheint mir Cerrone in unseren Breiten nicht allzu bekannt zu sein.
Ich persönlich liebe seit Jahrzehnten seine Version des Traffic-Klassikers „Gimme Some Lovin“ die er gleich großzügig auf eine ganze Plattenseite auf seiner 1980iger LP unter dem Namen Kongas „Africanism“ ausdehnte. Auf diesem Album findet sich aber auf der Rückseite auch eine ganz tolle Version des Timmy Thomas-Klassikers „Why Can’t We Live Togehter“ aus dem Jahre 1972, der in der Version von Sade auf ihrem ersten Album „Diamond Life“ aber erst so richtig berühmt wurde. Davon gibt es nun die Maxi-Version zu hören …
Weiters sind in meiner 92. Ausgabe von Contrast zu hören: Patrick Cowley, Mystery Jets, Steven Wilson, Chet Faker, Fat White Family, Tindersticks, DIIV, Bran Van 3000 und The Bravery.