Funk und ‘Befriedung’ einer Favela

Подкаст
weltempfänger
  • sterre_edited_with-sounds_small_01
    28:55
audio
13:01 мин.
Kritische Ethnologie
audio
27:04 мин.
Feminismus in Äthiopien
audio
15:40 мин.
Erinnerungen an die DDR
audio
07:25 мин.
Festmahl aus dem Müll
audio
07:17 мин.
Von der Saat bis zur Ernte im Stadtgarten H17 – eine Gärtnergemeinschaft im Aufbruch
audio
09:50 мин.
Die ethnologische Spargelfeldforschung
audio
05:18 мин.
Wandernde Esskultur: Auf den Spuren der Ingwerwurzel
audio
20:01 мин.
-Ethnographie ist Literatur - Gespräch über die Edition Tethys und die Kraft von Geschichten in der Wissenschaft
audio
06:51 мин.
Zukunftsträume und gegenwärtige Momentaufnahmen von Drahteseln in unserer Gesellschaft

Um die Weltmeisterschaft in Brasilien gab es viel Aufsehen, vor allem auch außerhalb der Fußballstadien. In der Stadt Rio de Janeiro spüren Menschen bis heute Auswirkungen des Sportereignisses. Ärmere Viertel am Stadtrand wurden und werden als von Drogen-Kartells regiert angesehen. So ein Missstadnd wurde vor der WM vorsichtshalber aus dem Weg geräumt. Die Favelas wurden mit Polizei und Militärs «befriedet».

Sterre Gilsing lebte als Ethnologin und Aktivistin mehr als ein Jahr in den beschriebenen Vierteln und forschte mit MusikerInnen, Party-BesucherInnen, ihrer Nachbarschaft und mit anderen WissenschaftlerInnen zu einer Funk-Szene, die sich so leicht nicht von der Straße und aus den Clubs vertreiben lässt.

Im Interview erzählt Sterre von Rivalitäten zwischen Polizei und Sprayer-Szene, raffinierten DJs und wie es ist als junge Forscherin unterwegs zu sein.

 

 

Оставьте комментарий