Klemens Brosch. Kunst und Sucht des Zeichengenies

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Die Leiterin der OÖ Landesgalerie im Gespräch: Die Kunsthistorikerin Gabriele Spindler spricht über den Linzer Künstler Klemens Brosch (1894–1926), dem nun – 90 Jahre nach seinem Tod – eine große Einzelschau gewidmet wird.

Nie und Nimmermehr

Die Landesgalerie Linz widmet dem herausragenden Zeichner Klemens Brosch in Zusammenarbeit mit dem NORDICO Stadtmuseum Linz eine umfassende Retrospektive. Im NORDICO werden, neben der Kunst, vor allem biografische Lebenslinien eröffnet. In der Landesgalerie wird die große Sonderschau gezeigt; darüber hinaus aber auch ein Einblick gegeben, von welchen anderen Künstlern Brosch beeinflußt war.

Die Landesgalerie Linz zeigt so einen Überblick über sein gesamtes Œuvre. Klemens Brosch beschäftigte sich in seinem künstlerischen Schaffen verstärkt mit dem Symbolhaften und dem Unheimlichen in realen Landschaften sowie in fiktionalen Traumwelten. Mittels akribischer Strichführung erschuf er so detailreiche Feder- und Tuschezeichnungen, später auch Ölgemälde. Die Sammlung des Oberösterreichischen Landesmuseum besitzt gemeinsam mit den Museen der Stadt Linz einen Großteil des künstlerischen Gesamtwerks von Klemens Brosch. Gemeinsam wurden die beiden Ausstellungen auch von den KunsthistorikerInnen der Häuser konzipiert. Neben Gabriele Spindler von der Landesgalerie ist im Interview auch Dr. Elisabeth Nowak-Thaller vom Lentos zu hören; Sie hat über Brosch dissertiert und auch sein Tagebuch mit dem Titel: Nie und Nimmermehr gelesen.

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