Über die Lage von Kunst und Kultur in zeitgenössischen kapitalistischen Gesellschaften wurde auf dem Symposium « Matryoshka Effect – Cultural Policies and its Ideologies » am Freitag, 25. November 2016 an der Universität Graz lebhaft diskutiert.
Seit dem Aufschwung des Neoliberalismus befinden sich der Kunst- und Kulturbereich in einem ständigen Wandel.
Die permanenten Änderungen der Reglementierung in diesen Gebieten beeinflussen nicht nur den Inhalt und die Bedeutung von Kunst und Kultur. Vielmehr bedingen sie auch neue Arten der Kunst- und Kulturproduktion.
Im Symposium wurden die Prozesse, die die kulturelle Produktion heute verändern wie bei einer Matrjoschka-Puppe aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.
Wir bringen im Bewegungsmelder Kultur die Vorträge von:
Monika Mokre – Culture and the Arts – Between Societal Relevance and Economic Utilization
Franco Berardi – Financial Aggression, Social Impoverishment, Humiliation and Social Nationalism in Europe