Westring bitte warten (2) – Studiogespräch mit Franz Schramböck; Neujahrsansprache Christian Aichmayr

Podcast
FROzine
  • FROzine
    49:45
audio
50:00 dk.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 dk.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 dk.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 dk.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 dk.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 dk.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 dk.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 dk.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 dk.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 dk.
Social Media Nutzung von jungen Kindern
Gut Ding braucht Weile – im zweiten Anlauf kam das für 23. Dezember geplante Studiogespräch zum Thema “Westring” (auch A26/Linzer Autobahn genannt) zustande, das beim ersten Mal durch missliche Umstände seitens meines Gastes vereitelt wurde.

Mein Studiogast war der ehemalige Radio-Kollege (Radio 50+), jedoch nach wie vor wöchentlich auf Dorf TV zu sehende und hörende Franz Schramböck sein, dem die – am 10. Dezember öffentlich gemachte – neuerliche Verzögerung für den Baubeginn des Westring ein sprichwörtlicher Dorn im Auge ist.

Dass die GegnerInnen des Projektes unlängst vom Verwaltungsgerichtshof Recht bekamen und daher seitens ASFINAG bzw. Ministerium (BMVIT) Projektunterlagen nachgereicht werden müssen, die seit 2008 und bis dato vergeblich eingefordert wurden, schmeckt manchen nicht. Andere wiederum finden es bedenklich, dass wesentliche Unterlagen zu Verkehrsströmen, als Bestandteil der Projektplanung, erst nach über 6 Jahren “freigegeben” werden.

Aus welchem Blickwinkel auch immer man diese Causa betrachten mag, fix ist derzeit eines: ein etwaiger Baubeginn der A26/auch Linzer Autobahn oder Linzer Westring genannt, wird sich zumindest bis ins Frühjahr 2018 verzögern.

Im (Streit-)Gespräch, in der Diskussion mit Franz Schramböck bin ich u.a. auf die verspätete Freigabe maßgeblicher Unterlagen zu sprechen gekommen, vor allem aber auf die Hintergründe des Projektes, das “PendlerInnen-Problem”, die Vernachlässigung der Mühlkreisbahn, die Motivation der Menschen, selbstverständlich das “Individualverkehrsmittel” zu benützen.

Geendet haben wir mit der Frage, ob denn dieses Vorhaben überhaupt (noch) finanzierbar ist.

Begonnen haben wir unser Gespräch übrigens mit einem kurzen Exkurs zur von der künftigen Wirtschaftskammerpräsidentin Hummer im Einklang mit dem Noch-Präsidenten Trauner geforderten Arbeitszeitflexibilisierung.

Gegen Ende der Sendung war die speziell fürs Frozine verfassten Neujahrsansprache von Christian Aichmayr zu hören, die auch “einzeln” unter cba.media/331749 nachgehört werden kann.

Erich Klinger, 11.01.2017

Yorum yapın