Grundeinkommen: Enno Schmidt im Gespräch

Podcast
FROzine
  • 2017.01.16_1800.10-1850.10__Frozine
    49:53
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen
Der Gründer der Schweizer Grundeinkommensinitiative, Enno Schmidt, gibt ein Telefoninterview. In Ergo Express sind wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Tage zu hören. Und in einem Interview von Radio Corax blicken wir in die Türkei und der angestrebten Verfassungsänderung.
Ergo Express
In der heutigen Ausgabe des Wissenschafts-Blocks Ergo Express geht es um, den Mond und Planeten. Claus Harringer hat den Beitrag gestaltet. Wissenschaftlich Interessierte, die sich an der Sendung beteiligen wollen, melden sich bitte bei wissenschaft@fro.at.
Beitrag zum Nachhören: cba.media

Grundeinkommen: Enno Schmidt 

Enno Schmidt stellt den größeren Zusammenhang des Grundeinkommens als Kulturimpuls unseres Jahrhunderts dar. Insbesondere im Bezug auf Wirtschaft, Arbeit, Menschenbild, Nachhaltigkeit und die Finanzierung. Anfang 2006 gründete er zusammen mit dem Basler Unternehmer Daniel Häni die Initiative Grundeinkommen in der Schweiz, die im Juni 2016 zur nationalen Volksabstimmung kam und weltweite Aufmerksamkeit erhielt. Enno Schmidts Film »Grundeinkommen – ein Kulturimpuls« von 2008 erreichte an die 2 Millionen ZuseherInnen und wurde in 20 Sprachen übersetzt. Am Mittwoch, 18.1., hält Enno Schmidt einen Vortrag um 18 Uhr im Kepler Salon in Linz mit anschließender Diskussion. Heute ist er Telefon-Studiogast im Infomagazin.
Verfassungsänderung in der Türkei?

Seit Montag berät das türkische Parlament über Verfassungsänderungen, mit denen es sich selbst entmachten soll. Es geht darum das parlamentarische System zu einem exekutiven Präsidialsystem umzugestalten. Der Staatschefs Recep Tayyip Erdogan könnte dadurch als mächtiger Präsident bis 2029 im Amt bleiben. Am Dienstag billigten türkische Abgeordnete erste Schritte zur Verfassungsreform. Welche Entscheidung letzendlich fallen wird, ist längst nicht nur relevant für die Türkei. Es ist auch für den „Westen“ bedeutsam, denn damit entfernt sich die Türkei politisch weiter von Europa. Radio Corax hat mit dem Journalisten und Istanbul-Korrespondenten Frank Nordhausen über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei gesprochen.
Beitrag zum Nachhören: www.freie-radios.net

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Gloupsy, Paolo Orecchia

Schreibe einen Kommentar