Wörtlich – Friedrich Cerha

Подкаст
Wörtlich
  • Wörtlich - Friedrich Cerha
    125:29
audio
57:00 мин.
Wörtlich - Rainer Danzinger
audio
58:47 мин.
Wörtlich – Fred Luks
audio
52:01 мин.
Wörtlich – Gregor Mayer
audio
57:00 мин.
Wörtlich – Caspar Einem
audio
57:00 мин.
Wörtlich – Shalini Randeria
audio
1 ч. 03:11 мин.
Wörtlich – Thomas Seibert
audio
39:05 мин.
Wörtlich – Isolde Charim
audio
1 ч. 33:47 мин.
Wörtlich – Rudi Gelbard
audio
57:41 мин.
Wörtlich – Matthias Strolz
audio
1 ч. 06:03 мин.
Wörtlich – Wilhelm Droste

Ein Gespräch über die Desertion aus der Wehrmacht, die Zeit nach dem Krieg und die Aufgabe einer künstlerischen Wiederaneignung der Moderne

Friedrich Cerha wurde am 17. Februar 1926 in Wien geboren. Schon in früher Jugend entwickelte er eine klare Abneigung gegen Gruppendynamiken in denen anders lautende Positionen diffamiert wurden. Die Konfrontation mit den Folgen der Februarkämpfe 1934, prägte eine klare Ablehnung gegenüber allen Formen von Gewalt Menschen gegenüber.

Nach der unvermeidlichen Aufnahme in die nationalsozialistische Wehrmacht fand er nach einiger Zeit eine Möglichkeit zur Desertion. Es folgte eine langer und oft auch beschwerlicher Weg bis zur Heimkehr nach Wien.

Im Wien der Nachkriegszeit begann er damit, die bis dahin nicht zugänglich gewesene, weil als «entartet» verbotene Kunst der Moderne zu entdecken und daran anzuknüpfen.

 

Musik:

  • Friedrich Cerha, «Nacht» für Orchester (2011/13), WV 182

    ———
    # WÖRTLICH #
    Gespräche – Meinungen – Positionen

    jede dritte Woche in den ungeraden Monaten
    von 13:00 bis 14:00
    auf Radio ORANGE 94.0

    Kontakt: woertlich@094.at

    https://www.facebook.com/woertlich.radio/

Оставьте комментарий