Romane Thana – Orte der Roma. Teil 3 – Trauma und Traum

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Trauma und Traum – Lena Vogler

Gewalt gegen Roma – Trauma und Traum. Lena Vogler geht den Fragen nach: Was geschah nach den Erlebnissen und Geschehnissen der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus? Hörte die Gewalt gegen Roma nach dem Ende des Dritten Reiches auf? Wie gingen und gehen Betroffene mit dem Erlebten um? Welche Zugänge wurden gefunden um über das erlebte Trauma zu sprechen oder ist es überhaupt möglich über diese Gewalt zu sprechen? Beispiele aus der Literatur und Film geben hier Einblicke darüber, wie Menschen Möglichkeiten gefunden haben ihr Schicksal zu verarbeiten.

O-Töne von:
Anton Müller
Miriam Wiegele
Karl Saközi
Stefan Horvath
Johann Hirmann

Mit Zitaten, gelesen von René Foidl, aus:
’Katzenstreu“ und ’So gewaltig ist nichts wie die Angst – Texte aus zwei Jahrzehnten‘ von Stefan Horvath aus dem lexliszt12 Verlag

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Romane Thana – Orte der Roma.
Eine vierteilige Sendereihe, entstanden im Rahmen der interdisziplinären Lehrveranstaltung Inerter/ Transkulturelle Analysen – Eine Exkursion zu den Orten der Roma des Instituts Sprachen und Literaturen im Bereich vergleichende Literaturwissenschaft und dem Institut Europäischen Ethnologie an der Universität Innsbruck.

Teil 1: Sprache und Identität – Manuela Rathmayer und Anna Nothdurfter
Teil 2: Vereine der Roma – Michelle Orth
Teil 3: Trauma und Traum – Lena Vogler
Teil 4: Musik der Roma – Asia Rubbo
gesamte Sendung: Romane Thana – Orte der Roma

Die Sendung beschäftigt sich mit Orten der Roma und Sinti, auf Romanes: Romane Thana. Romanes ist die Bezeichnung der Sprache der Sinti und Roma. Der Name der Sendung bezieht sich auf eine gleichnamige Ausstellung. Die Ausstellung wurde 2015 im Wien Museum erstmalig gezeigt und befasst sich mit der Lebenssituation der Roma und Sinti in Österreich, in einem geschichtlichen Verlauf. Initiiert wurde die Ausstellung vom Verein Romano Centro in Kooperation mit dem Wien Museum, der Initiative Minderheiten, dem Landesmuseum Burgenland und kultur burgenland. Rund um diese Ausstellung wurde im Zuge einer interdisziplinären Lehrveranstaltung des Instituts Sprachen und Literaturen im Bereich vergleichende Literaturwissenschaft und dem Institut Europäischen Ethnologie an der Universität Innsbruck eine Exkursion von Frau Beate Eder-Jordan nach Wien und ins Burgenland organisiert. Die Lehrveranstaltung trug den Titel: Inerter/ Transkulturelle Analysen – Eine Exkursion zu den Orten der Roma.

Aus den Erlebnissen und Erfahrungen, die wir in der fünftägigen Exkursion im vergangenen Oktober sammeln konnten, entstand diese Sendung. Für jeden Beitrag setzten sich die Studierenden mit einem von ihnen besuchten Ort auseinander. So wird versucht, anhand der besuchten Romane Thana, über die Geschichte und Lebenswirklichkeit der Roma und Sinti in Österreich zu berichten.

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