Heute mit dem letzten Kaffeehauszeichner in Österreich. Walter Felber ist der Mann, den Viele als nächtlichen Stadtwanderer durch die Grazer Gasthäuser kennen. Mit Zeichenmappe und Baskenmütze per pedes zeichnend unterwegs. So kennen ihn Viele als Teil des Grazer Stadtbildes. Aber Walter Felber hat als Protagonist der heutigen Sendung mehr Facetten zu bieten: Er ist Stadt- und Raumplaner, Energieexperte, Intellektueller und kritischer Zeitgenosse.
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Walter Felber- Zeichner, Raumplaner, kritischer Zeitgeist – VUiG
15. May 2017
16. May 2017
15. May 2017, 17:00
Stefan Schmid
Nur eine ERGÄNZUNG : Der Redakteur Volker Schögler hat in der Monatszeitschrift “MEGAPHON ” 11/2020 wegen der Dritte Welt Affinität der Restabfall – Verwertung (“NEUE BÖDEN”
aus “Restmüll” binnen 5 -6 Jahren ) einen 6 Seiten langen Beitrag über unser bisher zuvor (noch) nicht angewandete Verfahren mit Phytoremediation – also Pflanzen – geschrieben (Außer zwei Tippfehlern (Zinn statt richtig Zink) inhaltlich nicht falsch)..
Nach einer radikalen mechanischen Siebung und dabei Abscheidung von größeren Partikeln von Schad- und Störstoffen > 3 |mm werden die kleineren, feinverteilten Schadstoffe einem
Wurzelmix aus mehreren natürlichen Milieus sog. “Kühler Komposte” ausgesetzt. Diese sind der Motor des Prozesses : In 5 Jahren erreichen die Schadstoffbelastungen der “Neuen Böden”
Werte unter der besten Kompostkategorie “A +” nach der Kompostverordnung (KOMP VO 2012).. Die 5 Jahres – Versuche haben 2013 mit “Restmüll aus Hausmüll” begonnen und wurden 2019 mit “hausmüllähnlichem Gewerbemüll” (doppelt so toxisch wie Hausmüll) fortgesetzt . Wir haben einige Schlüsselkomponenten zur Anwendung erworben und sind auf der Suche nach weiteren kleinen Flächen (Liegenschaften bis 500 m²). Wir verbessern mit den “Neuen Böden” aus Restabfallchargen die toxische Belastung und die Wasserrückhaltefähigkeit von nichtlandwirtschaftlichem Terrain. Resultat: Für Restmüll (dzt. ca. 1/3 vom Abfallgewicht) braucht man als Abfalltechnologie weder Deponien noch Müllverbrennung. Kleine Gemeinden und Anwender konnen aus ihrem eigenen Restabfall nach 5-6 Jahren selbst “Neue Böden” machen.