Geschlecht und Arbeitsmarkt
Ein Beitrag über die historischen Gewordenheiten der für Frauen heute so nachteiligen und schädlichen geschlechtsspezifischen Diskriminierungen und Ungleichheiten am Arbeitsmarkt.
Seit dem sich im 18. Jht. das Zweigeschlechtermodel aufgrund von körperlichen Unterschieden entwickelt hat, sind die aus dieser Dichotomisierung in männlich und weiblich entstandenen Zuschreibungen und Bewertungen die Basis für soziale Ungleichheitsverhältnisse entlang der Geschlechterlinie. Bis heute tun die so nachhaltigen und als selbstverständlich verinnerlichten Mechanismen ihre Wirkung. Der Beitrag versucht auch einige jener „Orte” in unserer Gesellschaft zu benennen, in denen Potential zur Kleinarbeitung dieser Ungleichheitslagen liegen könnte.
Ein Beitrag von Daniela Fürst