In keinem anderen Land in Lateinamerika ist die Schere zwischen Arm und Reich so groß wie in Guatemala. Besonders davon betroffen ist die indigene Mehrheitsbevölkerung, die das Land mit ihrer kulturellen und sprachlichen Vielfalt prägt. Trotz Repressalien seitens der staatlichen und wirtschaftlichen Eliten leisten die Nachfahren der Maya beharrlichen
Widerstand gegen die wirtschaftliche und politische Ausgrenzung.
Rosario No’j Xoyon von der Organisation MIRIAM Guatemala und Mariola Vicente Xiloj von der Organisation Fundación Tierra Nuestra erzählen, wie sie sich in ihrer Heimat Guatemala für für ein würdiges Leben der benachteiligten indigenen Gemeinschaften einsetzen.
Sendungsgestaltung: Silvia Miranda Aguirre (Welthaus Graz)
Dolmetsch: Anita Ertl