Studienpräsentation zur Kinderbeobachtungsstation Nowak-Vogl in Innsbruck

Podcast
KulturTon
  • 2017_07_03_kt_beitrag_nowakvogl_markus_schennach_07min58
    07:58
audio
29:00 Min.
Das Museum der Völker in Schwaz
audio
29:12 Min.
UniKonkretMagazin am 18.11. – Inncontro Film Festival und das aut. im Adambräu 
audio
29:00 Min.
What happens between the knots?
audio
29:01 Min.
UniKonkretMagazin – Waldhüttl und House of Sinful
audio
29:01 Min.
100 Jahre on air
audio
29:04 Min.
UKM am 21.10.2024 – KI und feministische Kunstausstellung
audio
28:59 Min.
Teuerung ohne Ende: AK Schulkostenstudie 2023/24
audio
29:00 Min.
300 Jahre Innsbrucker Dom: Wer war Karl Koch?
audio
29:04 Min.
UniKonkretMagazin am 10.7. – Filmtage, Wasser, Radiobuch
audio
29:00 Min.
Die Goldene Schindel

Mehr als 30 Jahre lang führte die Ärztin Maria Nowak-Vogl ein grausames Regime. Rund 3600 Kinder und Jugendliche waren in dieser Zeit auf ihrer psychiatrischen Beobachtungsstation in Innsbruck untergebracht. Viele von ihnen wurden Opfer von Misshandlungen, sexuellen Erniedrigungen und Medikamentenversuchen. Obwohl bereits 1980 ein ORF-Beitrag diese Missstände aufgedeckt hatte und die Staatsanwaltschaft ermittelte, konnte Nowak-Vogl bis 1987 ihr Werk fortführen. Vor einer Woche wurde eine Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Vorgänge in der Kinderbeobachtungsstation von 1954 bis 1987 vorgestellt. Studienleiterin Michaela Ralser vom Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck präsentierte gemeinsam mit ihrem Forschungsteam die Studie.

Dieser Beitrag wurde im Rahmen des Uni Konkret Magazins im KulturTon vom 03.07.2017 ausgestrahlt: KulturTon vom 03.07.2017

Schreibe einen Kommentar