BIG DATA ist in aller Munde. Ursprünglich war Big Data ein technischer Begriff für Datenmengen, die bei der Analyse die konventionellen Computerkapazitäten überforderten. Heute wird der Begriff BIG DATA äußerst vage und vieldeutig verwendet, um unterschiedlichste direkt oder indirekt kommerzielle oder politische Ziele zu verfolgen. Es geht um Kontrolle, gerade auch um die Kontrolle der Zukunft. Goldgräberstimmung macht sich breit…
Eine glorreiche Zukunft wird uns prophezeit, in der „Datengesellschaft“. „BIG DATA“ soll uns zu einem „besseren Leben“ führen, soll uns „heilen“, terroristische Anschläge verhindern, zu mehr Gleichheit und Emanzipation von uns allen führen. Wir alle seien keine passiven KonsumentInnen mehr, wie alle seien nun aktive „PROSUMERS“.
Die JKU Linz widmete sich dem Thema Big Data bei einem Symposium, das am 27. und 28. April 2017 abgehalten wurde.
Hören Sie hier einen Vortrag von Privatdozent Dr. Dirk Solte aus Karlsruhe.
Er spricht zum Thema: Big Data-Analytik – Auswirkungen auf Beschäftigung und Teilhabefairness
Die Einleitenden Worte spricht Univ. Prof. Dr. Gerhard Fröhlich vom Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der JKU Linz