Prozess Murkraftwerk vs. Naturschützerin Romana Ull 2.0

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • IV_Romana_Ull
    05:19
audio
28:43 min.
Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ
audio
30:00 min.
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
audio
30:00 min.
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
audio
29:49 min.
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
audio
28:45 min.
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
audio
30:00 min.
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite
audio
29:08 min.
SOS Balkanroute: „Die Situation wird immer dramatischer, sobald es kälter wird“ | OGR Demo nach den Nationalratswahlen
audio
30:00 min.
„Wir wurden erst am 9.9. per Mail über die Schließung der Mensen informiert“ | Offensive Gegen Rechts | Hitlers Exekutive
audio
30:00 min.
Polizei interveniert beim Steirischen Herbst | Klimastreik | Bass gegen Hass
audio
30:01 min.
Sommer-Sondersendung: Ende der Letzten Generation | Pogrome in England | Räumungsversuch am Fischacker

Anmod:

Am Mittwoch, den 12.7.2017 gab es beim BG Ost in Graz eine weitere Verhandlung zur Klage der Kraftwerkserrichtungs GmbH, eine Tochter der ESTAG, gegen die Naturschützerin Romana Ull.

Naturschützerin Romana Ull wurde für ihre Anwesenheit am Baustelle-Gelände am 15.2. auf Besitzstörung geklagt. In der ersten Runde der Verhandlung wurde ihr eine Unterlassungserklärung nahelegt, in der sie dem Baustellengelände zukünftig weiträumig fernzubleiben hätte. Zur Gültigkeit dieser Erklärung kam es jedoch nicht.

In der nächsten Ausgabe der Verhandlung wurde weiterhin versucht, Frau Ull Handlungen nachzuweisen, die einer Besitzstörung entsprechen. Fraglich dabei ist z.B, ob der Bereich, wo sie sich aufhielt, tatsächlich angemessen abgetrennt und gezeichnet war. Auch die zweite Frage, ob die Klage rechtmäßig sei, da sie eigentlich nicht fristgerecht eingebracht wurde, konnte nicht geklärt werden. Die Verhandlung wurde daher erneut vertagt, um in Folge zwei weitere Personen aus dem Firmenekonglomerat der ESTAG als Zeugen zu befragen. Das wird voraussichtlich im Laufe des Septembers sein. Stefan hat nach der Verhandlung Frau DR. Ull zum Interview gebeten:

Abmod:

Urs Harnik ist übrigens bei der Energie Steiermark AG der Leiter der Konzernkommunikation und Heinz Jauk ist Geschäftsführer der Firma „Energie Steiermark Green Power GmbH“, also einer Tochter der ESTAG Holding. Wir werden im September weiter berichten, wenn das Verfahren fortgeführt wird.

Napsat komentář