Zur Haitianischen Revolution

Podcast
Radio Stimme – Einzelbeiträge
  • Beitrag_Haitianische Revolution_13-53
    13:53
audio
27:24 Min.
Life is indeed strange … ein Gespräch
audio
22:55 Min.
Buchbesprechung "Where have all the rebels gone?"
audio
10:51 Min.
„Tell me Why“ – trans in Videospielen
audio
20:28 Min.
Screenfest: Queer Filmfestivals im Kontext – Interview mit Nicole Kandioler
audio
20:46 Min.
Tara Reade, #metoo und "catch and kill" in den USA
audio
07:45 Min.
Warum ist Wilhelm Tell auf Schnapskarten?
audio
23:11 Min.
Strombeziehung statt Strombezug (Einzelbeitrag)
audio
06:37 Min.
Das Ferry-Dusika-Stadion im Gespräch
audio
15:40 Min.
Buchvorstellung "Stadtkonflikte"
audio
17:29 Min.
Phiren Amenca - eine Organisation für junge Rom*nja und Sint*izze

Am 01.01.1804 erklärte der neu entstandene Staat Haiti als erster freier Schwarzer Staat in der Kolonialgeschichte seine Unabhängigkeit vom Kolonisator Frankreich. Das ehemalige St. Domingue, das sich mit der spanischsprechenden Dominikanischen Republik die Insel Hispaniola im Karibischen Meer teilt, ist heute das ärmstes Land der westlichen Hemisphäre. Die Haitianische Revolution von 1791–1804 wurde lange vergessen, gilt aber unter kritischen Forscher_innen aufgrund ihrer Auswirkungen im Kampf zur Abschaffung der Sklaverei als globalgeschichtliches Schlüsselereignis. Celucien L. Joseph, Assistenzprofessor für Französisch am Tarrant County College in Fort Worth, Texas, USA beschrieb 2012 in einem Text im „Journal of Pan African Studies“ die Haitianische Revolution als einen der großen Referenzpunkte der Emanzipation der Menschen durch universelle Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit in der postkolonialen Ära.

Schreibe einen Kommentar