Zur Haitianischen Revolution

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Radio Stimme – Einzelbeiträge
  • Beitrag_Haitianische Revolution_13-53
    13:53
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Life is indeed strange … ein Gespräch
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Buchbesprechung "Where have all the rebels gone?"
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„Tell me Why“ – trans in Videospielen
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20:28 dk.
Screenfest: Queer Filmfestivals im Kontext – Interview mit Nicole Kandioler
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Tara Reade, #metoo und "catch and kill" in den USA
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Warum ist Wilhelm Tell auf Schnapskarten?
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Strombeziehung statt Strombezug (Einzelbeitrag)
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Das Ferry-Dusika-Stadion im Gespräch
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Buchvorstellung "Stadtkonflikte"
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Phiren Amenca - eine Organisation für junge Rom*nja und Sint*izze

Am 01.01.1804 erklärte der neu entstandene Staat Haiti als erster freier Schwarzer Staat in der Kolonialgeschichte seine Unabhängigkeit vom Kolonisator Frankreich. Das ehemalige St. Domingue, das sich mit der spanischsprechenden Dominikanischen Republik die Insel Hispaniola im Karibischen Meer teilt, ist heute das ärmstes Land der westlichen Hemisphäre. Die Haitianische Revolution von 1791–1804 wurde lange vergessen, gilt aber unter kritischen Forscher_innen aufgrund ihrer Auswirkungen im Kampf zur Abschaffung der Sklaverei als globalgeschichtliches Schlüsselereignis. Celucien L. Joseph, Assistenzprofessor für Französisch am Tarrant County College in Fort Worth, Texas, USA beschrieb 2012 in einem Text im „Journal of Pan African Studies“ die Haitianische Revolution als einen der großen Referenzpunkte der Emanzipation der Menschen durch universelle Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit in der postkolonialen Ära.

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