47035 Menschen wurden in den Jahren 1939 und 1941/42 vom Bahnhof Wien Aspangbahnhof in Ghettos, Vernichtungslager und Vernichtungsstätten deportiert. Nur 1073 überlebten.
Am 7. September 2017 wurde dort, wo sich der Bahnhof Wien Aspangbahnhof befunden hatte, ein Mahnmal eröffnet.
Ungekürzte Aufzeichnung der Eröffnungsfeier:
– Samuel Barber, Adagio für Streicher, Interpretation durch das « Aureum-Saxophon-Quartett » der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
– Martina Taig, Geschäftsführerin KÖR GmbH
– Rudolf Zabrana, Bezirksvorsteher-Stellvertreter 3. Bezirk
– Heidemarie Uhl, Historikerin, Österreichische Akademie der Wissenschaften
– Michael Ludwig, Amtsführender Stadtrat für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung
– Andreas Mailath-Pokorny, Amtsführender Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport
– David Ellensohn, Klubobmann der Wiener Grünen im Rathaus
– Talya Lador-Fresher, Botschafterin des Staates Israel
– Sog nischt kejnmol as du gejst dem letstn weg, Roman Grinberg interpretiert das vertonte Gedicht von Hirsch Glick
– Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
– Herbert Schrott, Zeitzeuge
– Kaddisch, Paul Chaim Eisenberg, Oberrabbiner des Bundesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs
Informationen über das Mahnmal: http://www.koer.or.at/projekte/mahnmal-aspangbahnhof/